Gelungene Premiere

WELSCHBILLIG-KYLL. (ka) Kylls erste Marienkirmes erwies sich als Publikumsmagnet. Den ganzen Tag über herrschte reger Betrieb im kleinsten, idyllisch im Kylltal gelegenen Ortsteil von Welschbillig.

Über die Resonanz freuten sich Claudia Stappenbacher und Ernst Reuter vom ausrichtenden Heimat- und Verkehrsverein Kyll. "Schon beim morgendlichen Hochamt in der Marienkapelle blieb kein Platz frei", berichten sie. Die von Pastor Berthold Fochs zelebrierte Messe empfanden alle als stilvollen Auftakt. Die Kirmes-premiere habe viele neue Erkenntnisse gebracht. "Viele Ideen, die wir verwirklichen werden", sagte Ernst Reuter.Frei von Hektik und schrillen Geräuschen

Die Kyller Marienkirmes, so scheint es, ist der Beginn einer schönen Tradition. Eher ein Fest der leisen Töne mit dem romantischen Kylltal-Ambiente und der herrlichen Natur als einzigartige Attribute. Doch selbst die schönste und stimmungsvollste Umgebung vermag auf Dauer nicht davon abzulenken, dass der Magen leer und die Kehle durstig ist. Natürlich hatten die Kyller für das leibliche Wohl ihrer Gäste bestens vorgesorgt. Besonders begehrt: Spießbraten und Kartoffelsalat à la Stappenbacher. Viele Radwanderer machten in Kyll Station. Ob Auto- oder Radfahrer, sie alle waren beeindruckt von den Möglichkeiten, in der Umgebung des Ortes spazieren zu gehen. "Eine Kirmes, frei von Hektik und schrillen Geräuschen - harmonisch und stimmungsvoll", lobte ein Ehepaar aus Möhn. In geselliger Runde verbrachten die Besucher angenehme Stunden. Dazu gehörte auch frohes Kinderlachen von der nahe gelegenen Hüpfburg.

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