Dekanatsjugendpflegerin Beatrix Leuk freute sich besonders darüber, dass der Messdienertag einen immer größeren Zuspruch erhalte. Waren im letzten Jahr 88 Kinder angemeldet, so seien es in diesem Jahr bereits 125 Messdiener aus 12 der 18 Pfarreien gewesen, die zusammen die zahlreichen Workshops bestreiten wollten. Dechant Klaus Feid lobte ergänzend auch die Wahl von Kreuzweiler als Veranstaltungsort. Es sei "richtig, dass man auch einmal in andere Dörfer geht", obwohl in Saarburg genügend Räumlichkeiten vorhanden seien. Der Messdienertag begann für die Kinder zwischen 9 und 14 Jahren mit einem Gottesdienst, der im Zeichen des Mottos "Miteinander - Füreinander: Gemeinschaft ist kostbar" stand. Für die musikalische Gestaltung sorgten Egon Altenhofen und ein Chor. Nach dem Spaziergang ins Bürgerhaus Kreuzweiler begannen die Kinder mit ihren vorher selbst gewählten Workshops. Langeweile kam dabei nicht auf, dafür sorgte allein das vielfältige Angebot an Themen. Die Messdiener stellten mit Salzteig und Körnern Bilder her, bastelten aus Miniblumentöpfen Glücksbringer oder arbeiteten mit Moosgummi. In der Kirche wurden Taizélieder einstudiert, auf dem Sportplatz wurden gemeinsam verschiedene Spiele ausprobiert, es gab für die Jungen und Mädchen sogar die Möglichkeit, sich in die Grundlagen von Karate einweisen zu lassen. Und weil soviel Action hungrig macht, gab es auch noch einen Workshop, der für die nötige Verpflegung sorgte und leckere Gourmettaschen zur Stärkung zubereitete. Zum Abschluss des Tages durften die Teilnehmer ihr Wissen in einem großen Quiz unter Beweis stellen, bevor mit einem gemeinsamen Lied der Dekanatsmessdienertag im Sinne des Leitspruches einen gelungenen Ausklang fand.