Gewerbeschau des Saarburger Landes

PALZEM-HELFANT. Die Förderung wirtschaftlicher Entwicklung und Attraktivität von Stadt und Land hat sich der Marketingverein Saarburg auf seine Fahnen geschrieben. Zur vierten Plenarsitzung des Jahres trafen sich Freunde und Mitglieder im Gasthaus Weber.

Bürgermeister Schartz hatte gleich zu Beginn lobende Worte parat: "Was die Attraktivität der Region betrifft, stimmt bei uns weitgehend alles." Sowohl für Gewerbetreibende als auch für Touristen seien Saarburg und das Saarburger Land von großem Interesse. Dazu beigetragen habe der Marketingverein. Das bestätigte auch Karl Eggers: "Wir müssen im Vergleich mit anderen Gegenden immer ein Stück weit voraus sein. Dann wird der Erfolg nicht ausbleiben." Ein Stück weit voraus zu sein ist Ziel des 2002 gegründeten Marketingvereins für die Stadt Saarburg und das Saarburger Land mit dem Vorsitzenden Jürgen Dixius. Mitglieder sind Firmen, Freiberufler, Gemeinden und Vereine, die im Saarburger Land tätig sind. Zu seinen Aufgaben zählt die Entwicklung von Strategien zur Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen der Gewerbetreibenden aus der Region. Dabei sind Ideen gefragt - Ideen, wie der "Saar-Obermosel-Korb", der bei der Plenarsitzung vorgestellt wurde. Das aus Weiden geflochtene Behältnis beinhaltet diverse kulinarische Köstlichkeiten - von Hochprozentigem über Weine bis hin zum Bienenhonig. Gemeinsam ist bei allen Produkten ihre Herkunft, das Gebiet zwischen Obermosel und Saar im Bereich der Verbandsgemeinden Saarburg und Konz. Weiteres Thema in Helfant war die Saarburger Gewerbeschau im kommenden Jahr. "Die Veranstaltung bietet ortsansässigen Betrieben eine gute Möglichkeit, sich zu präsentieren", erklärte Elke Schmitt, stellvertretende Vorsitzende des Marketingvereins. Als Begründung führte sie die Gewerbeschau 2003 an, die mit mehr als 10 000 Besuchern weit über den Erwartungen gelegen hätte.Bedeutung des Ferienparks

Die gute Zusammenarbeit mit dem auf dem Saarburger Warsberg ansässigen Ferienpark lobte Jürgen Dixius. Die touristische Bedeutung des Parks für die Stadt Saarburg sei nicht zu unterschätzen. "Gehen die Belegungszahlen im Landal-Park zurück, haben wir auch weniger Gäste in der Stadt", erklärte Dixius. Landal-Parkmanager Jan-Paul Driessen bekräftigte: "Auch in Zukunft wollen wir eng mit der Stadt Saarburg und der Verbandsgemeinde kooperieren." Verhalten optimistisch zeigte sich Jürgen Dixius bei seinem Schlusswort: "Wir sind noch nicht da, wo wir hin wollen, aber ich bin überzeugt, dass wir unsere Ziele mittelfristig erreichen."

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