Mit Kosten von rund fünf Millionen Euro soll als Tüpfelchen auf dem "i" mit der Senioren-Residence Saarschleife eine vollstationäre Pflegerichtung mit 64 Betten, 44 Einzelzimmern, vier Plätzen für Kurzzeitpflege und acht Plätze für Tagespflege entstehen. Durch das Projekt werden 40 neue Vollzeitarbeitsplätze geschaffen. Der Neubau der vollstationären Pflegeeinrichtung der Senioren-Residence Saarschleife entsteht in einer der schönsten Regionen des Saarlandes. Der Standort des Altenpflegeheimes befindet sich unmittelbar neben der Wohnanlage Senioren-Residence Saarschleife mit 82 Wohnungen für betreutes Wohnen. Angrenzend an diese Einrichtungen befinden sich das Kurhaus und der Kurpark. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt die Reha-Klinik Saarschleife, die den Bewohnern der Senioren-Residence die Möglichkeit bietet, alle Rehabilitations- und gesundheitsfördernden Maßnahmen in Anspruch zu nehmen. Insgesamt sind 64 Betten geplant, davon 44 in Einzelzimmern. Hier-in integriert sind vier Plätze für Kurzzeitpflege. Zusätzlich hält die Anlage acht Plätze für Tagepflege bereit. Wie Andrea Blaß-Jäger, die künftige Leiterin der vollstationären Pflegeeinrichtung, bei der Grundsteinlegung betonte, erfüllten sowohl die hohe Anzahl der Einzelzimmer als auch die großzügigen Raumgrößen die Erwartungen heutiger und künftiger Heimgenerationen an eine moderne Anlage. Die vielfältigen und individuellen Kommunikations-, Therapie- und Pflegeangebote schafften Transparenz und ermöglichten eine hervorragende Integration. Der Neubau des Alten- und Pflegeheims schlägt mit einem Investitionsvolumen von fünf Millionen Euro zu Buche. Es entstehen rund 40 Vollarbeitsplätze. Die geplante Einrichtung ergänzt nach den Worten von Investor und Betreiber Alfons Blaß die bestehenden Dienste zu einer multifunktionalen, gemeindenahen Versorgung älterer, behinderter und kranker Menschen. Wie Blaß betonte, werde die Einrichtung durch ihre bauliche, personelle, therapeutische und pflegerische Konzeption Maßstäbe setzen. Durch die Schaffung eines lokalen Netzwerkes werde gewährleistet, dass die Betroffenen jegliche Unterstützung in Anspruch nehmen könnten.Lückenlose Betreuung gewährleistet

Man verknüpfe Leistungen, etwa die häusliche und ambulante Versorgung in betreuerisch-pflegerischer und hauswirtschaftlicher Form, die Tagespflege und das betreute Wohnen. Hinzu kämen naturheilkundliche Angebote durch das integrierte Naturheilzentrum oder die Präventiv- und Rehabilitationsangebote durch die angrenzende Reha-Klinik Saarschleife. Ein lückenloser Übergang von häuslicher Betreuung bis hin zur stationären Rundumversorgung werde gewährleistet. "Die Synergieeffekte stellen", so Alfons Blaß, "sowohl für die Bewohner als auch für den Betreiber ein zukunftsweisendes Konzept dar". Hohe Erwartungen setzt auch Sozialministerin Regina Görner in die Senioren-Residence. Ihr Fachministerium hat die Einrichtung zum Modellprojekt erklärt und in den Landespflege- und Förderplan aufgenommen. Bürgermeisterin Judith Thieser und Karl-Heinz Schnur von Kreissozialamt begrüßten die moderne und vorbildliche Konzeption.