Reiland lobte besonders das hohe ehrenamtliche Engagement der anwesenden Wehrleute und betonte, dass dies in der heutigen Zeit nicht als selbstverständlich zu erachten sei. Sein besonderer Dank galt auch den Familien der Wehrleute, die stets deren Engagement unterstützen. Diese Gewissheit trage zur Motivation bei. Silberne Feuerwehrehrenzeichen, dievon Innenminister Walter Zuber für 25-jährigen Dienst verliehen wurden, heftete Reiland folgenden Wehrleuten ans Revers: Stefan Wagner (Aach), Franz-Josef Haubrich, Hans-Jürgen Hecker, Rudolf Müller, Werner Weber (alle Hockweiler), Hugo Hoffmann, Horst Thull (beide Langsur), Oswald Otto ( Beßlich), Michael Feilen (Kersch), Bernhard Schmitt Olk), Helmut Pott, Albert Recht (beide Wintersdorf), Horst Wollscheid (Sirzenich), Otmar Feltes (Trierweiler), Friedrich Nick und Michael Pernack (beide Schleidweiler). Kritik an geplanten Änderungen

Auf Verbandsgemeinde-Ebene ehrte Wolfgang Reiland zusätzlich noch Heinrich Permesang (Langsur), Ernst Strellen (Newel) und Günther Müller (Welschbillig). Ihnen hatte am 25. März des Jahres Landrat Richard Groß das Goldene Feuerwehrehrenzeichen für 35-jährige aktive Tätigkeit ausgehändigt. Kreisfeuerwehrinspekteur Ortwin Neuschwander schloss sich den Glückwünschen von Bürgermeister Reiland an und zeigte sich überzeugt, dass die Wehrleute auch in Zukunft mit hohem Engagement bei der Sache seien. In einer kurzen Laudatio kritisierte er scharf eine von der Landesregierung geplante Änderung im Feuerwehrwesen, die eine alle acht Jahre wiederkehrende Neuwahl der Führungskräfte im Feuerwehrbereich vorsieht, und bezeichnete dies als "den größten Unsinn", den er je gehört habe. Zu diesem Thema folgt demnächst ein ausführliches Interview des Kreisfeuerwehrinspekteurs Ortwin Neuschwander mit dem Trierischen Volksfreund .