Große Verdienste um die Gemeinde

OSBURG. Die Ehrung und Verabschiedung langjähriger Ratsmitglieder stand im Mittelpunkt einer Sitzung der Osburger Gemeindevertreter. Die verdienten Kommunalpolitiker erhielten als Zeichen der Anerkennung Urkunden und Wappenteller.

Die höchste Auszeichnung erhielt Wolfgang Held für seine ehrenamtliche Tätigkeit seit 1979. Der Bürgermeister der Verbandsgemeinde Ruwer, Bernhard Busch, zeichnete ihn für sein Engagement mit dem Ehrenbrief des Gemeinde- und Städtebundes aus. Busch wandte sich lobend auch an Ortsbürgermeister Werner Mergens und die anderen Geehrten: "In den letzten 25 Jahren ist in Osburg unglaublich viel passiert. Die Entwicklung des Dorfes ist förmlich explodiert."Gute und zielorientierte Zusammenarbeit

Vom ehemals landwirtschaftlich geprägten Ort habe Osburg zu einer guten gemischten Struktur gefunden. Für diese Entwicklung sei natürlich insbesondere auch das Gewerbegebiet ausschlaggebend. Grundlage dafür sei die gute und zielorientierte Arbeit der letzten Jahrzehnte im Gemeinderat gewesen. Busch: "Die Diskussionen im Rat haben ihren eigenen Charakter, die sich durch große Offenheit auszeichnen und bei denen kein Thema unangesprochen bleibt." Das gute Verhältnis der Ratsmitglieder zueinander habe zu einem vernünftigen Miteinander im Sinne einer guten Dorfpolitik geführt.Stolz auf Vorzeigegemeinde

Ortsbürgermeister Werner Mergens wurde von Ratsmitglied Gerhard Geib ausgezeichnet. Mergens ist seit 26 Jahren das im Rat am längsten vertretene Mitglied und kann im 21. Jahr als Ortsbürgermeister auf große Erfolge zurückblicken. "Wir sind in der Verbandsgemeinde Ruwer inzwischen zu der Ortsgemeinde mit der positivsten Einwohnerzahl geworden," sagte Mergens stolz. Doch nicht nur deshalb bezeichnet er seinen Ort als die "Vorzeigegemeinde". Viele andere Gründe spielten dabei eine wichtige Rolle. Stolz könne der Ort auf die politischen Kräfte sein, die sich einig seien und für das Dorf gemeinsam gearbeitet hätten. Für 20-jährige Mitarbeit ehrte Mergens die Ratsmitglieder Waldemar Dehn, Gerhard Geib, Werner Neufink und Karl-Heinz Leineweber. Aus dem Rat sind nach vielen Jahren uneigennützigen Einsatzes Lydia Berens, Emil Geib, Daniel Lehnen, Manfred Dehn und Albert Scherf ausgeschieden.

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