Hübel auf der Maaswies wird größer

KIRF. (red) Die Abnahme der Jahresrechnung 2004 und Fragen der Baulandausweisung standen im Mittelpunkt der Ortsgemeinderatssitzung.

Unter dem Vorsitz von Ortsbürgermeister Ternes befasste sich der Ortsgemeinderat mit der Erschließung des zweiten Bauabschnitts im Neubaugebiet "Im Hübel auf der Maaswies". Nachdem alle Baugrundstücke im ersten Bauabschnitt des Neubaugebietes veräußert sind, soll 2006 die Erschließung des zweiten Bauabschnitts erfolgen. Im Haushaltsplan der Ortsgemeinde sind für die Erschließung 188 500 Euro vorgesehen. Einstimmig fasste der Ortsgemeinderat den Beschluss, das Vermessungsbüro Treinen aus Trier mit den Vermessungsarbeiten sowie die Verbandsgemeindeverwaltung Saarburg mit den Erschließungsarbeiten (Ausschreibung, Vergabe, Bauleitung) zu beauftragen. Ein weiterer Beratungspunkt war die Zustimmung der Ortsgemeinde zur Gemeindegrenzregulierung nach dem Flurbereinigungsgesetz. In Zusammenhang mit dem Flurbereinigungsverfahren Merzkirchen hat das Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Mosel mitgeteilt, dass beabsichtigt ist, eine Gemeindegrenzregulierung auf der Gemarkung Meurich durchzuführen. Die Planunterlagen wurden den Ratsmitgliedern vorgelegt. Da nach Mitteilung des Dienstleistungszentrums ländlicher Raum Mosel die Zu- und Abgänge weitestgehend flächengleich vorgenommen werden, stimmte der Ortsgemeinderat einstimmig der Gemeindegrenzregulierung zwischen Merzkirchen und Kirf zu. Der Rat befasste sich sodann mit der Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2004. Der Rechnungsprüfungsausschuss teilte mit, dass eine Überprüfung der Jahresrechnung stattgefunden habe und keine Beanstandung festgestellt werden konnte. Einstimmig erteilte der Ortsgemeinderat dem Ortsbürgermeister sowie den Ortsbeigeordneten, soweit sie ihn vertreten hatten, sowie auch dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde und seinen Beigeordneten Entlastung. Unter dem Tagesordnungspunkt Anfragen wurde im Ortsgemeinderat darauf hingewiesen, dass entsprechend der neuen Regelung mit dem Bürgerservice bei der Grabherstellung die Grabeinfassungen zu entfernen sind, was zusätzliche Kosten für die Bürger verursacht. Die Verwaltung wurde gebeten, diese Verfahrensweise nochmals zu überprüfen.

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