Im Prinzip ein Erfolg

Frage: Ist das Gewerbegebiet 2 in Zemmer ein Erfolg oder nicht? Antwort: Im Prinzip ja - auch wenn sich am Ende zwei Grundstücke als Ladenhüter erweisen. Kritiker werden allein auf die Restposten schauen und fragen, ob solch ein Projekt angesichts der großen Konkurrenz mit Autobahnnähe sinnvoll ist.

Trierweiler-Sirzenich, Hafen Trier, Schweich-Issel, Osburg oder Föhren - um nur die größten regionalen Gegenspieler zu nennen. So gesehen war der Entschluss mutig, das bestehende Gewerbegebiet Zemmer aus den 70er-Jahren um einen zweiten Abschnitt zu erweitern. Dennoch ist es bisher gelungen, gut 80 Prozent der Flächen an den Unternehmer zu bringen - mit neuen Arbeitsplätzen und Gewerbesteuereinnahmen in der Folge. Hinzu kam die Förderung durch Land und EU in Höhe von rund 228 000 Euro. Hätte sich der Fidei-Ort gegen das Projekt entschieden, wären diese Gelder in eine andere Region geflossen. f.knopp@volksfreund.de

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