Bei der professionellen Pflege von Demenzkranken muss man auf viele Aspekte achten. Das Seniorenhaus "Zur Buche" hat dazu das eigene Betreuungskonzept "Oase" aufgebaut. Im Rahmen eines Vortragsabends und unter dem Motto "Der Mensch darf sein, wie er ist" wurden der Stand der Entwicklungen und der Perspektiven erläutert. Bei der anschließenden Podiumsdiskussion standen die Geschäftsführung der "Buche" und geladene Fachleute zum Thema "Demenz" dem Publikum zur Verfügung. Johanna Reusche als Vertreterin der Alzheimer-Gesellschaft, Dr. Beate Zastrau als Leiterin der Psychiatrischen Tagesklinik Saarburg, und Dr. Andreas Klein, Neurologe als Vertreter des sozialpsychiatrischen Dienstes im Landkreis Trier-Saarburg, stellten sich den kritischen Fragen des Publikums. Im Rahmen eines Vortrages ging Olaf Ramb, Geschäftsführer Pflege, auf die veränderten Ansprüche an die Pflege ein und stellte sowohl die Intensivpflege als auch das Ernährungsmanagement vor, wie es in der "Buche" praktiziert wird. In Anschluss nahmen viele der Besucher die Möglichkeit wahr, sowohl die Betreuungsbereiche der "Oase" als auch die neu angebauten Bereiche im Rahmen der Hausrundgänge zu sehen oder sich individuell beraten zu lassen. "Es war ein gelungener Abend", sagte Berthold Steffgen, Geschäftsführer der Buche. "Zum einen war es fachlich sehr informativ, zum anderen aber sind solche Zusammentreffen von Fachleuten und Betroffenen wichtige Bausteine, um über das Krankheitsbild Demenz aufzuklären und damit verbreitete Vorurteile abzubauen." Weitere Informationen zu diesem Thema gibt es im Internet auf den Seiten www.deutsche-alzheimer.de, www.kreiskrankenhaus-saarburg.de