Keine großen Sprünge

FELL. (f.k.) Knappe Kassen auch in Fell: Einem unausgeglichenen Sparhaushalt 2005 verabschiedete der Ortsgemeinderat in seiner jüngsten Sitzung.

Der Entwurf der Haushaltssatzung und des Haushaltsplanes für das Haushaltsjahr 2005 war vom Haupt- und Finanzausschuss vorberaten worden. Vor dem Gemeinderat betonte Ortsbürgermeister Helmut Schneiders, dass dieser Haushalt von Sparsamkeit und nur unbedingt notwendigen Ausgaben gekennzeichnet sei. So dürften Kredite künftig nur noch in Höhe der ordentlichen Tilgung aufgenommen werden. Die Eckdaten des zur Abstimmung vorgelegten Haushaltsplanes: Der Verwaltungshaushalt wird in der Einnahme auf rund 1 410 000 Euro und in der Ausgabe auf rund 1 488 000 Euro festgesetzt, was einen Fehlbedarf von rund 78 000 Euro ergibt. Im Vermögenshaushalt stehen sich Einnahmen und Ausgaben von jeweils 920 000 Euro gegenüber. Der Gesamtbetrag der Kredite zur Finanzierung von Investitionen und Investitionsförderungsmaßnahmen wurde auf 193 000 Euro festgesetzt. Die Entscheidung über den Zeitpunkt der Kreditaufnahme sowie über den Darlehensgeber trifft die Verbandsgemeindeverwaltung im Einvernehmen mit der Gemeindeverwaltung - ein besonderer Beschluss des Ortsgemeinderates ist dafür nicht erforderlich. Die Sätze für die Gemeindesteuern wurden für das Haushaltsjahr 2005 wie folgt festgesetzt:: Grundsteuer A, 300 Prozent, Grundsteuer B, 320 Prozent, Gewerbesteuer, 330 Prozent. Die Hundesteuer beträgt für den ersten Hund 40 Euro, für den zweiten Hund 60 Euro und für jedes weitere Tier 80 Euro.

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