Langer Freitag geplant

SCHWEICH. Über die Aktivitäten der kommenden Monate beriet der Gewerbeverband Schweich in seiner jüngsten Mitgliederversammlung. Zunächst steht wieder das weit über Schweich hinaus beliebte Weihnachtsgewinnspiel auf dem Programm.

Genau 30 000 Euro will der Gewerbeverband Schweich in das nächste Weihnachtsgewinnspiel investieren. "Wir fangen am 6. November an, und an Heiligabend ist der letzte Tag", sagte Gewerbeverbands-Vorsitzender Manfred Diederich bei der Mitgliederversammlung in der Weinstube Heinz Zander in Schweich. Die Kunden in den 160 Mitgliedsgeschäften und Unternehmen des Gewerbeverbands erhalten dazu die bewährten Rubbellose. Der Vorteil dieser Lose sei, so Diederich, dass der Kunde sofort erfahre, ob er und was er gewonnen habe. Auch könnten die Gewinne direkt eingelöst werden. Unter allen Teilnehmern würden dann noch sieben Joker-Lose im Wert von jeweils 500 bis 1500 Euro gezogen. Die Gewinner dieser Preise werden sich allerdings noch bis zum Neujahrsempfang 2006 des Gewerbeverbands in Geduld üben müssen. Dort werden die Top-Gewinne dann traditionell im festlichen Rahmen überreicht. Ausgezahlt werden die Hauptpreise in "Schweicher Geld". Das heißt, das gesamte Waren- und Dienstleistungs-Sortiment der Mitgliedsfirmen steht den Gewinnern zur Auswahl offen. Eine abschließende Trostrunde folgt auch noch. Alle leer ausgegangenen Lose kommen dabei in einen großen Topf, aus dem ein Gewinn von 500 Euro gezogen wird. Beschlossen wurde auch eine Neuerung für die Adventswochenenden: An den Freitagen sollen die Geschäfte bis 20 Uhr geöffnet bleiben.Erfolgsbilanz nach offenem Sonntag

Ein weiterer Beratungspunkt war das nächste "Handwerker-Wochenende": Es soll am 25. und 26. März 2006 wiederholt werden - und zwar erneut am Bahnhof. Von der Resonanz des verkaufsoffenen Sonntags im September waren alle positiv überrascht - trotz des schlechten Wetters an diesem Tag. Kleines Manko: In der "toten Zeit" von 11 Uhr bis 13 Uhr sei diese Veranstaltung "kein Aushängeschild" gewesen, wurde bemängelt. Der offene Sonntag müsse "wachsen", bat der Vorsitzende daher um Nachsicht. Vorschläge, es besser zu machen, würden für 2006 bereits geprüft. Viel diskutiert wurde über das "Fest Römische Weinstraße", denn nach Angaben des Vorsitzenden Diederich beabsichtige der Veranstalter, künftig Zelt und Bühne an der Mosel aufzubauen. Fände aber die Traditionsveranstaltung außerhalb des Stadtkerns statt, würde die Attraktivität des Fests stark gemindert, so der Tenor.

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