Live im Clubhaus

SAARBURG. (red) Welcher Verein ist in der Lage, drei Bands von Clubmitgliedern aufzubieten? Beim Tennisclub (TC) Saarburg ist dies möglich. Zur "Player's Party" anlässlich der Clubmeisterschaften stellte Zweiter Vorsitzender Karl-Heinz Thiel, der durch das abendliche Programm führte, diese Bands vor.

Zunächst begrüßte er in einem brechend vollen Clubhaus die Gruppe "Just for fun", in der G. Schaller (Herren 30) als Gitarist zusammen mit S. Goergen Lieder aus den 70er- und 80er-Jahren spielte. Etwa eine Stunde wurde hohe Musikkunst dargeboten und mit viel Applaus vom Publikum bedacht. Anschließend begrüßte er die Gitarristen John van Eyck, gebürtiger Holländer, und Hermann Merz (beide Spieler der Herren 50), die beide schon mehrfach viel bestaunte Auftritte hatten. Ihr Liedgut reicht von Irisch Folk über Country bis hin zu Gospel - auch deutsche Musik gehört zu ihrem Repertoire. Ihr rund 45-minütiger Auftritt wurde ebenfalls mit viel Applaus quittiert, und die Zuhörer forderten vehement ein Zugabe, die gerne gegeben wurde. Zum Abschluss und als Höhepunkt trat Bob Fielder (ebenfalls Spieler der Herren 50) gemeinsam mit seiner Tochter Chrissie auf. Der Engländer trat schon in jungen Jahren in vielen Folklore-Clubs in England live auf und ist auch im Clubhaus des TC Saarburg nach drei Live-Auftritten kein Unbekannter mehr. Seine Tochter belegte im regionalen Wettbewerb "Stimme der Region" den zweiten Platz und überzeugte im Clubhaus mit ihrer Stimmgewaltigkeit und der Intensität der Liedvorträge. Nach Liedern von den Beatles, den Rolling-Stones, den Monkeys oder Neueren wie von Christina Aguilera, tobte das Publikum. Auch bei diesem Auftritt wurden Zugaben gefordert - und auch gegeben. Großen Beifall gab es zum Abschluss nochmals für alle Protagonisten und den musikalischen Rahmen beschloss Club-DJ "Paulinho" (M. Paulus), der die Stimmung im Clubhaus gänzlich zum Kochen brachte. Bis spät in die Nacht wurde noch gefeiert und getanzt bei diesem rundum gelungenen Treffen. In seiner Dankesrede wünschte Vorsitzender Behr, dass so etwas zur ständigen Einrichtung werden sollte.

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