Mehr als ein halbes Leben im Dienst für die Mitbürger

TRIER-SAARBURG. (red) Mit dem goldenen Feuerwehr-Ehrenzeichen sind in der Kreisverwaltung 24 Wehrleute aus dem gesamten Kreis ausgezeichnet worden.

"35 Jahre aktiv bei der Freiwilligen Feuerwehr - das heißt oft mehr als ein halbes Leben im Dienst für die Mitbürger, Einsätze bei Brand, Hochwasser und Verkehrsunfällen sowie unzählige Übungen und Lehrgänge. Dabei gilt es, auch der Familie zu danken, die viel Zeit für dieses Ehrenamt opfern musste." Mit diesen Worten würdigte Landrat Richard Groß die Leistung der Feuerwehrleute, die mit der hohen Auszeichnung geehrt wurden. Besonders erfreut zeigte er sich über die ungebrochen positive Entwicklung bei den Jugendfeuerwehren, die in diesen Tagen das 1000. Mitglied warben.Viel Prominenz bei der Ehrung

24 Wehrleuten aus den Verbandsgemeinden Konz, Hermeskeil, Trier-Land und Schweich überreichte er im Beisein der Bürgermeister Winfried Manns (Konz), Wolfgang Reiland (Trier-Land), Michael Hülpes (Hermeskeil), dem Beigeordneten Helmut Reis (Schweich) und Kreisfeuerwehrinspekteur Ortwin Neuschwander das Goldene Feuerwehr-Ehrenzeichen. Der Bundestagsabgeordnete Bernhard Kaster dankte allen Geehrten für ihren unermüdlichen und ehrenamtlichen Einsatz im Dienst der Bürger. Das Goldene Ehrenzeichen erhielten: Albert Breit (Pölert), Erich Hares (Gusenburg), Gerhard Nellinger (Rascheid), Dieter Rosar und Leo Schmitt (Muhl), Hubert Bartl, Dieter Friedrich und Ferdinand Scheuer (Köllig), Dieter Berschinski (Wellen), Edmund Dostert (Oberbillig), Ewald Greif und Rudolf Minn (Wawern), Paul Hertlein, Klaus Roos und Heinz Schmitt (Fellerich), Walter Müller und Erwin Palm (Krettnach), Josef Steinfeld (Tawern), Josef Walter (Wasserliesch), Egon Weber (Rehlingen), Günther Müller (Welschbillig), Heinrich Permesang (Langsur), Ernst Strellen (Newel) und Adolf Egner (Longen). Zum Kreisfeuerwehrarzt wurde der Leiter des Gesundheitsamtes der Kreisverwaltung, Dr. Harald Michels, bestellt. "Er ist ein ausgewiesener Spezialist in vielen medizinischen Belangen des Brand- und Katastrophenschutzes, die er hoffentlich nur theoretisch an die Feuerwehren des Kreises weitergeben wird", erklärte Landrat Groß. Verabschiedet aus dem DRK-Kreisverbandsausschuss wurde Erwin Becker aus Riveris. Dabei hob der Landrat Beckers Aufbauarbeit als Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Ruwertal und dessen Engagement im DRK-Kreisverbandsausschuss hervor.

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