Ich fahre täglich zwischen drei- und fünfhundert Kilometer und kenne keine Strecke, auf der die Geschwindigkeit so unsinnig auf 30 runtergesetzt ist bei so relativ geringen Fahrbahnschäden. Da gibt es selbst auf Autobahnen wesentlich schlechtere Fahrbahnen, bei denen lediglich auf Spurrillen oder eine beschädigte Fahrbahn hingewiesen wird. Mit einem solchen Hinweis, der an dieser Stelle völlig ausreichen würde, oder, falls es überhaupt sein muss, einer Reduzierung auf 70 Kilometer pro Stunde könnte jeder leben. Ich finde es provozierend und höhnisch, den Autofahrer auf der Bitburger an dieser Stelle auf 30 Stundenkilometer abzubremsen. Da niemand die Geschwindigkeitsbeschränkung einhalten wird (da kann man ja gleich mit einer Eselskutsche fahren) muss man davon ausgehen, dass hier wieder einmal auf Kosten der Autofahrer ein Zuschuss in die leeren Staatskassen durch gezielte Radarkontrollen erwirtschaftet wird. Peter Becker, Trierweiler