In der Einrichtung des Caritasverbandes für die Region Trier mit integriertem Wohnheim und betreuter Wohngruppe werden seit 1981 junge Menschen mit Lernschwierigkeiten zu Hauswirtschaftshelfern ausgebildet. Die Ausbildung wird gefördert durch die Berufsberatung des Arbeitsamtes Trier. Elf junge Frauen haben ihre dreijährige Ausbildung erfolgreich beendet - Anlass für die Feierstunde. Paul Zimmer, Leiter des Berufsbildungszentrums, begrüßte die Absolventinnen, ihre Eltern und die Gäste, unter ihnen Johanna Scherf, die Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Klassenlehrerin Monika Trampert von der Berufsbildenden Schule für Ernährung, Hauswirtschaft und Sozialpflege Trier, Studiendirektorin Marliese Heimig als Vertreterin der Schulleitung, Jürgen Berg, Reha-Berater der Berufsberatung des Arbeitsamtes Trier, Martina Messan, Referentin für Integration durch Arbeit beim Caritasverband für die Diözese Trier, Margit Lutz, Abteilungsleiterin beim Caritasverband für die Region Trier, und Pater Rudolf Fritz von der katholischen Pfarrgemeinde Ensch. Im Gottesdienst verglich Pater Fritz den Lebenslauf mit einem Fluss, der aus vielen Quellen, durch große und kleine Zuflüsse gespeist wird. Eine Berufsausbildung sei ein bedeutender Zufluss. Margit Lutz überbrachte die Grüße und Glückwünsche von Caritasdirektor Bernd Kettern und richtete den Blick in die Zukunft, welche für das Berufsbildungszentrum umfangreiche Umbaumaßnahmen mit sich bringen wird. Jürgen Berg gratulierte den Auszubildenden zu ihrem erfolgreichen Abschluss. Monika Trampert und Johanna Scherf überreichten den jungen Frauen die Abschluss- und Prüfungszeugnisse. Als Jahrgangsbeste im Prüfungsbereich Trier erhielt Anne Gorges, Osburg, eine besondere Auszeichnung. Mit ihr freuten sich die anderen Absolventinnen: Saskia Avdic, Trier; Jennifer Emanuel, Trier; Cornelia Feltes, Trier; Andrea von der Lahr, Trier; Nadine Lauer, Konz; Jennifer Neumann, Bettingen; Jacqueline Panek, Seffern; Désirée Schubert, Prüm; Martina Spang, Oberweis und Viktoria Vinokurowa, Mehring. Im Anschluss an die Feierstunde konnten sich Auszubildende und Gäste an einem reichhaltigen Buffet - wie bei Hauswirtschafterinnen nicht anders zu erwarten - bedienen. Daneben gab es ein Unterhaltungsprogramm mit Modenschau und Westerntanz, das die Auszubildenden für ihre Gäste arrangiert hatten.