Neues Bauland im Visier

FISCH. (red) Die erste Amtshandlung von Ortsbürgermeister Dieter Schmitt bestand in der Verpflichtung und Einführung des auf acht Mitglieder angewachsenen Fischer Gemeinderates.

Der Erste Beigeordnete Günter Hunsicker sagte bei der Überreichung der Urkunde und der Einführung des urgewählten Ortsbürgermeisters Dieter Schmitt, dass die erneut hohe Zustimmung der Bevölkerung die Wertschätzung deutlich mache. Mit einem herzlichen Wort des Dankes und der Bitte, die freundschaftliche und gute Zusammenarbeit im Gemeinderat fortzuführen, führte Schmitt dann den erneut einstimmig wiedergewählten Ersten Beigeordneten Günter Hunsicker in sein Amt ein. Nachdem der bisherige Zweite Beigeordnete Heinz Bömmels nach 30 Jahren aus dem Gemeinderat ausgeschieden war, wurde Hans Peter Wacht als Zweiter Ortsbeigeordneter ebenfalls einstimmig gewählt, eingeführt von vereidigt. Der Rechnungsprüfungsausschuss besteht aus Roland Lutz, Stefan Kaiser und Heinz-Peter Rauen. Ortsbürgermeister Dieter Schmitt ging auf einige Schwerpunkte ein. Neben der Erschließung eines neuen Baugebietes gelte es, vor allem die Herausforderungen der demographischen Entwicklung, der Arbeitsplatzsicherung, der Lebens- und Wohnqualität für Familien mit Kindern und ein attraktives Vereinsleben zu fördern. Dazu soll eine Arbeitsgruppe aus Fischer Bürgern und externen Fachleute Vorschläge erarbeiten. Der Gemeinderat erhofft sich eine neue Qualität der Bürgerbeteiligung Die Konstituierung des Fischer Rates war eine Arbeitssitzung, da mit der Errichtung eines Info-Pavillons an der Jakobuskirche und der möglichen Ausweisung eines Baugebietes "Im Eimert" zwei brisante Themen behandelt wurden. Die endgültige Entscheidung über den Pavillon, der nicht nur über den Jakobus-Pilgerweg informieren soll, sondern auch Fisch und die Saargauregion mit ihren Produkten und landschaftlichen Vielfalt präsentiert, wurde bis zur Klärung der Förderung zurück gestellt. Die seit Jahren geplante Ausweisung eines neuen Baugebietes "Im Eimert" wird in einer Informationsveranstaltung mit den betroffenen Fachbehörden und den beteiligten Eigentümern vorgestellt. Die Ratsmitglieder waren sich einig, dass nur bei großer Akzeptanz der Grundstückseigentümer dieses Baugebiet möglich werde.

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