Nur das Beste für die Nachwelt

RIVERIS. (dis) Ohne ehrenamtliche Helfer würde es in vielen Dörfern nicht funktionieren, sagte Bürgermeister Bernhard Busch. Das sei auch beim Neubau des Deutschen Roten Kreuzes im Zentrum des Ortes nicht anders, sagte er bei der Grundsteinlegung für das Projekt.

"Jedes Dorf lebt mit diesen Menschen, die nicht nur davon reden, sondern tatkräftig anpacken", sagte Busch. Eine aktuelle Ausgabe des TV, das Amtsblatt, die Baupläne, ein Foto der Weinkönigin Julia I. und eine Flasche Riveriser Wein legten Winfried Schmitt als Vorsitzender des DRK-Ortsvereins Ruwertal, Ortsbürgermeister Markus Kaldunski und Weinkönigin Julia I. in einen Zylinder und hinterlegten sie im Grundstein "für die Nachwelt". Beim Festakt waren neben Hermann Bonert vom DRK-Vorstand zahlreiche Helfer sowie Vertreter des Gemeinderats anwesend. Besonderes Lob wurde Bernhard Stüber zuteil, der sich besonders für den Bau der neuen DRK-Unterkunft im Herzen des Ortes einsetze. "Bis zur Veranstaltung Ruwertal-Aktiv am 20. August will ich das Dach draufhaben", sagte er. Der eingeschossige Bau fügt sich harmonisch an das Gemeinde- und das Feuerwehrhaus an. Neben einer Garage für das DRK-Fahrzeug, einem Schulungssaal und einem Durchgang zu den Toiletten im Gemeindehaus werden eine Gemeindegarage und ein Heizungsraum entstehen. Die Pelletsheizung wird auch das Feuerwehrgerätehaus mit Wärme versorgen. Deshalb beteiligt sich die Verbandsgemeinde an den Kosten. Die Eigenleistungen sind mit rund 60 000 Euro angesetzt. Der Bau wird auf 180 000 Euro veranschlagt. Den Großteil der Kosten trägt das DRK. Auf die Gemeinde entfallen etwa 70 000 Euro. "Das wäre kaum zu finanzieren, wenn nicht der hohe Anteil von Eigenleistungen da wäre", sagte Ortsbürgermeister Kaldunski. Bisher haben die Helfer 900 Stunden an der Baustelle gearbeitet.

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