Positive Bilanz für Wasserliesch

WASSERLIESCH. Beim Neujahrsempfang der Ortsgemeinde wurden langjährige Ratsmitglieder geehrt und aus dem Gemeinderat verabschiedet. Ortsbürgermeister Herbert Rausch zog außerdem eine positive Bilanz.

Seit der Kommunalwahl im vergangenen Juni ist Wasserlieschs Bürgermeister Herbert Rausch in die Fußstapfen seines Amtsvorgängers Josef Reinert getreten; er musste nach eigenem Bekunden viel lernen. So sei der Umgang mit Behörden oder die Vermittlung bei Konflikten oftmals mühsam. "Als ich das Amt des Ortsbürgermeisters übernommen habe, war mir klar, was auf mich zukommt", meinte Rausch, "die Realität hat mich schnell eingeholt." Bisher habe er immer den Ortsbürgermeister vorschieben können. Diese Ausrede sei jedoch jetzt vorbei. Trotzdem dürfte dem "Neuen" die ersten Amtsmonate nicht sonderlich schwer gefallen sein, konnte er doch eine positives Bilanz seiner bisher kurzen Amtszeit ziehen. So sei der Endausbau des Baugebiets Granahöhe abgeschlossen. Die Abnahme würde in den nächsten Wochen erfolgen. Der Vorstufenausbau des Baugebietes "Zwischen den Dörfern" sei ebenfalls bald beendet."Die ersten können mit dem Bau beginnen", sagte Rausch. Eine weitere große Baumaßnahme sei der Ausbau der Reiniger Straße, wo die Versorgungsleitungen erneuert werden müssten. Zudem sei dort eine Verkehrsberuhigung vorgesehen. Im Rahmen des Neujahrsempfangs verabschiedete Herbert Rausch Adalbert Fuchs, Matthias Breser, Beate Mengelkoch und Horst Giwer aus dem Gemeinderat und ehrte langjährige Ratsmitglieder. Walter Burg (seit 36 Jahren Mitglied), Werner Schaack (seit 31 Jahren), Horst Welsch (seit 26 Jahren) und Josef Reinert (seit 31 Jahren) erhielten als Dank für ihr ehrenamtliches Engagement die Wasserliescher Symbolfigur, den "Schäälenmann". Altbürgermeister Josef Reinert nutzte die Gelegenheit, die Gemeinsamkeiten und die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Jahrzehnten der Gemeinderatsarbeit herauszustellen. "Wir alle hatten ein tolles Verhältnis im Gemeinderat. Deshalb sind wir in Wasserliesch so gut und schnellt vorangekommen", betonte Reinert.

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