Premiere mit Erlebnis-Charakter

LANGSUR. Das Gelände an der Sporthalle in Langsur gehört am 6. September der Jugend. Am Nachmittag können sie sich selbst einbringen, am Abend werden sie unterhalten.

Im Kanu über die Sauer, an der Kletterwand in halbwegs schwindelnde Höhen, im Web-Mobil chatten oder surfen: Am Samstag, 6. September, stehen diese Freizeitaktivitäten allen Jugendlichen offen. An diesem Tag findet der erste Jugendtag in der Verbandsgemeinde Trier-Land statt. Schauplatz ist das Gelände an der Sporthalle in Langsur. "Ich wollte immer schon Mal etwas an der Sauer machen", erzählt Alexander Gotthard, Jugendpfleger der Verbandsgemeinde. Da treffe es sich gut, dass die Gemeinde Langsur in diesem Jahr Jubiläum (1025 Jahre) feiere. Der Jugendtag erscheint damit im offiziellen Festprogramm, was natürlich öffentlichkeitswirksam ist. Alexander Gotthard will am Nachmittag des 6. September (13 bis 18 Uhr) den erlebnispädagogischen Aspekt in den Vordergrund stellen. Zu Kanufahren, Kletterspaß und Computer-Animation kommt auch noch das Streetsoccer-Spiel. Die Jugendlichen können sich an diesem Nachmittag aber auch über das immer aktuelle Thema "Suchtprävention" informieren. Während am Nachmittag Eigeninitiative gefragt ist, können sich die Jugendlichen am Abend eher treiben lassen. Unter freiem Himmel ist ab 20 Uhr die Gruppe "Jump for Joy" zu hören. Der Eintritt kostet im Vorverkauf fünf Euro und an der Abendkasse sechs Euro. Karten gibt es in verschiedenen Geschäften in Langsur, beim Verein "Freie Jugend Langsur" und beim Jugendring Trier-Land, der in Kordel seinen Sitz hat. Mit den Einnahmen aus dem Konzert sollen die Kosten der Gesamtveranstaltung gedeckt werden. Bei schlechten Wetter findet das Konzert in der Sporthalle statt. Als ganz wichtig erachtet es Gotthard, dass die Adressaten selbst in Organisation und Ablauf eingebunden sind. In diesem Fall ist es die "Freie Jugend Langsur", die, so Gotthard, sehr engagiert ist und auch ansonsten stark in das Gemeindeleben integriert ist. Der Jugendtag Trier-Land soll zu einer festen Einrichtung werden und jährlich über die Bühne gehen. "Allerdings an wechselnden Orten und damit unter Beteiligung verschiedener Jugendgruppen", sagt Gotthard.

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