Rathausbau und Windräder

RUWER. (f.k.) Am Wahlabend des 13. Juni werden die Stimmen für den neuen Verbandsgemeinderat Ruwer zum letzten Mal im alten Verwaltungsgebäude an der Rheinstraße in Trier-Ruwer ausgezählt werden. Der inzwischen begonnene Rathausneubau in Waldrach war sicher die bedeutungsvollste, aber auch finanziell schwerwiegendste Entscheidung des Rates während der nun auslaufenden Legislaturperiode.

Als Dauerthema über Jahre hinweg galt ar auch das Für und Wider die Windkraft. Die Diskussion ging quer durch die Fraktionen. Nach langem Ringen entschloss sich der Rat zu einem Kompromiss, der die Windradstandorte auf ihre heutige Zahl beschränkt. Kurz, aber heftig entflammte gegen Ende der Legislaturperiode der Disput um die Erhöhung des Verbandsgemeinde-Umlage. Auch diese Diskussion endete mit einem Kompromiss. Der Trierische Volksfreund befragte die Fraktionsvorsitzenden, wie sie den Rathausbau, die Windkraftdebatte sowie die Diskussion um die Umlage wenige Tage vor der Wahl einschätzen.

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