Rechnung ging wieder voll auf

PELLINGEN. Zum fünften Mal ging in der Mehrzweckhalle in Pellingen der "Herrgotts-Rock" über die Bühne.

Mit von der Partie waren diesmal als Vorband "Gooseflesh" als Vetreter der Region, und als besonderer Clou zum kleinen Jubiläum die Band "Adrian", die schon beim ersten Herrgotts-Rock die Zuhörer in den Bann zog. Rund 600 Musikbegeisterte füllten die Mehrzweckhalle und sollten für ihr Kommen reichlich belohnt werden. Schon die Vorband "Gooseflesh" - bestehend aus sechs jungen, motivierten Musikern, die heiß auf Gigs und Erfolg sind - heizte die Stimmung im Saal kräftig an. Ihre Besetzung besteht aus Schlagzeug, Gitarre, Bass, Keyboard und Solo-Gesang sowie aus ergänzendem, ausgeprägtem Chorgesang der einzelnen Instrumentalisten. Ihr Repertoire erstreckt sich über Rock, Pop und Neue Deutsche Welle, so dass sowohl die 80er- als auch die 90er-Jahre musikalisch abdeckt waren. Für jede Altersklasse war etwas dabei. "Gooseflesh" covert bekannte Titel berühmter Interpreten, scheut sich jedoch auch nicht vor freier Interpretation. Ihr Ziel ist perfekter Coverrock, der dem Zuschauer Freude und Vergnügen bereitet, ihn in Partystimmung versetzt und durch und durch ins Ohr geht. Diese Rechnung ging beim Herrgotts-Rock voll auf, so dass das begeisterte Publikum mehrere Zugaben von der Band einforderte. Kein Halten mehr gab es, als die Band "Adrian" als Hauptgruppe des Abends die Bühne betrat und unvermittelt kräftig und lautstark losrockte. Den sieben Musikern aus Hausen/Wimmelbach gelang es sehr schnell, mit ihren dynamisch vorgetragenen Songs und Sounds das Publikum mitzureißen. Die Musiker hatten sichtlich Spaß daran, nach fünf Jahren wieder einmal in Pellingen Musik zu machen und ihr umfangreiches Repertoire an die Zuhörer zu bringen. Songs von ACDC, Ramstein oder Blink 182 standen dabei ebenso auf dem Programm wie Titel von Bon Jovi, Guns and Roses oder der Fearfactory, um nur einige der bekanntesten zu nennen. Auf jeden Fall erlebten die Musikfreunde aus nah und fern wieder einen Rockabend der Spitzenklasse und freuen sich schon darauf, wenn es im nächsten wieder heißt: "Auf zum Herrgotts-Rock nach Pellingen!"

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