Sanierte Straßen für den Stadtteil Beurig

Saarburg-Beurig · Barrierefreie Bordsteine, modernisierte Abläufe und neue Hydrantenkappen: Die Verbandsgemeindewerke verschönern Wohngebiete. Das Programm kostet die Anwohner keinen Cent.

 Es geht stetig voran: Baggerführer Hans Hammer von dem Bauunternehmen Clemens schaufelt Asphaltreste zur Seite, damit mit den weiteren Arbeiten am Kanal in der Straße Johannisborn im Stadtteil Beurig gestartet werden kann. TV-Foto: Alexander Schumitz

Es geht stetig voran: Baggerführer Hans Hammer von dem Bauunternehmen Clemens schaufelt Asphaltreste zur Seite, damit mit den weiteren Arbeiten am Kanal in der Straße Johannisborn im Stadtteil Beurig gestartet werden kann. TV-Foto: Alexander Schumitz

Foto: (h_sab )

Saarburg-Beurig (red) Mit dem zweiten Bauabschnitt der Straßensanierung in Saarburg-Beurig ist vor wenigen Tagen begonnen worden. Er betrifft zunächst den Bereich Johannisborn, Hausnummer 42 bis 44, von der Einmündung Johannisborn bis zur Einmündung Kruterbergelchen. Auf einer Länge von rund 50 Metern wird die marode Deckschicht erneuert. Defekte Bordsteine werden ebenfalls ausgebessert. Um im Einmündungsbereich ein barrierefreies Betreten der Bordsteine zu gewährleisten, werden beidseitig und auf einer Länge von jeweils drei Metern die Bordsteine abgesenkt.
Die Verbandsgemeindewerke sind bei dem Straßenbauprojekt involviert. Insofern werden die Kanaldeckel, Absperrarmaturen, Wasserschieber und Hydrantenkappen modernisiert. Auf einer Länge von rund 140 Metern wird die Deckschicht in der Stichstraße Kruterbergelchen bis zum Wendeplatz erneuert, ebenso wie zwei Straßenabläufe. Auch hier werden die Bordsteine ausgetauscht und im Einmündungsbereich über jeweils drei Meter auf beiden Seiten abgesenkt mit dem Ziel der Barrierefreiheit.
Straßen- und Tiefbauarbeiten wurden im ersten Bauabschnitt Ende vergangenen Jahres in den Straßenzügen Greiffenclaustraße, Johannisborn, Im Wiesenfeld und Kruterbergelchen begonnen und werden in den nächsten Wochen abgeschlossen. Da es sich bei den Arbeiten um ein Sanierungsprojekt und nicht um einen Straßenneubau handelt, bleiben die Anwohner von den Kosten verschont. Diese trägt die Stadt.
Sie belaufen sich für den ersten Bauabschnitt auf rund 200 000 Euro. Rund 65 000 Euro fallen für die Straßensanierung im zweiten Bauabschnitt an. Die Verbandsgemeindewerke sind für die Arbeiten im ersten Abschnitt mit rund 90 000 Euro beteiligt, im zweiten Bauabschnitt werden sie rund 12 000 Euro übernehmen müssen.

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