Sanierung und Sperrung

Die Arbeiten für die Fahrbahninstandsetzung der B 51 zwischen dem Abzweig B 407 (Irsch) und der Ortslage Serrig beginnen am Montag. Erneuert werden die oberen zwei bis drei Asphaltschichten auf einer Länge von 5700 Metern.

Saarburg. (red) Zur Baumaßnahme gehört auch - so weit nötig - die Sanierung einer Brücke. Vorgesehen ist, die Gesamtinstandsetzungsmaßnahme in drei Bauabschnitte aufzuteilen. Der erste Bauabschnitt umfasst die Instandsetzung an der B 51 zwischen der Einmündung Gewerbegebiet bis zur Ortslage Serrig. Dieser und der zweite Bauabschnitt laufen überwiegend zeitgleich ab. Dazu werden die Straße halbseitig gesperrt und der Verkehr mit einer Ampel geregelt.

Fertigstellung noch in diesem Jahr



Der zweite Bauabschnitt umfasst die beiden Anschluss-Äste zur B 51 Richtung Serrig bzw. Güterstraße (Bahnhof) sowie die Instandsetzung der B 51 am Saarufer bis zur Einmündung Gewerbegebiet. Die Anschluss-Äste werden nacheinander hergestellt, so dass die Zufahrt zur Güterstraße entweder aus Richtung Trassem oder aus Richtung Ayl möglich ist. Für die Erneuerung der Asphaltschichten in diesem Bereich ist eine Vollsperrung von etwa fünf Tagen vorgesehen.

Für die Erneuerung der gesamten Fahrbahn in diesen Abschnitten wurden witterungsabhängig etwa drei Wochen vorgesehen.

Der dritte Bauabschnitt verläuft vom Einmündungsbereich B 407 (Irsch) bis zur Saarbrücke. Dieser Bereich wird ebenfalls für den Verkehr voll gesperrt.

Das kurze Teilstück zwischen den Rampen zum Saarufer und der Saarbrücke wird jedoch nur halbseitig gesperrt und der Verkehr mit einer Ampel geregelt. Man kann die Anschluss-Äste also weiterhin erreichen. Diese Arbeiten beginnen voraussichtlich am 8. Dezember, sobald die ersten beiden Abschnitte fertig sind.

Enge Abstimmung mit der Stadt



Während der Baumaßnahme wird die Straße teilweise voll gesperrt. Dies ist notwendig, damit die Bauarbeiten schneller beendet werden können. Auch die Straßendecke kann auf diese Weise in der bestmöglichen Qualität aufgebracht werden. Die Abschnitte, die für den Verkehr voll gesperrt sind, wurden in enger Abstimmung mit der Stadt Saarburg festgelegt.

Die Umleitungen hierfür sind innerörtlich ausgeschildert. Der Landesbetrieb Mobilität Trier ist bestrebt, die Gesamtmaßnahme bei anhaltend guter Witterung noch 2008 fertigzustellen.

Kosten von 1,5 Millionen trägt der Steuerzahler



Die Kosten in Höhe von etwa 1,5 Millionen Euro trägt die Bundesrepublik Deutschland.

Auftragnehmer ist die Arbeitsgemeinschaft Firma Franz Lehnen aus Sehlem und Firma Clemens aus Saarburg.

Schon im Vorfeld der Baumaßnahme ist der Landesbetrieb Mobilität Trier bemüht, die Beeinträchtigungen möglichst gering zu halten. Der Landesbetrieb bittet um Verständnis.

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