Schatz der Sakralmusik

FÖHREN. Dekanatssingen spiegeln die Leistungsfähigkeit regionaler Chöre wider. Beim Dekanatssingen in der voll besetzten Föhrener Pfarrkirche St. Bartholomäus hätten Harmonie und thematische Abstimmung zwischen Musica Sacra und Liturgie besser kaum sein können. Für die Besucher war es ein Erlebnis von seltener Intensität.

Aus Anlass des 210-jährigen Bestehens war der Kirchenchor St. Bartholomäus diesmal Veranstalter. Im Mittelpunkt stand eine feierliche Vesper mit sakramentalem Segen zum Abschluss des Ewigen Gebetes. Mitwirkende unter der Gesamtleitung von Dekanatskantor und Musikdirektor Johannes Klar waren die Kirchenchöre Bekond, Naurath, Föhren, Leitung Markus Roth, die Kirchenchöre Fell und Riol, Leitung Heinz Lücke und Heiko Hansjosten sowie die Chorgemeinschaft Schweich/Longuich, geleitet von Johannes Klar. An der Orgel improvisierte und begleitete Kantor Alfred Müller. Die Vesper ist ein in der katholischen Kirche seit Jahrhunderten praktiziertes Stundengebet. Bei der Feier in der Föhrener Pfarrkirche St. Bartholomäus kamen anspruchsvolle Werke verschiedener Stilepochen zur Aufführung. Die liturgische Gestaltung oblag Dechant Jürgen Fuhrmann und seinen Mitbrüdern, Regionaldekan Josef Schönborn, Pfarrer i.R. Jakob Müsch, Pater Rudolf Fritz, SMM, und Pastor Hermann-Josef Kirsch aus Fell. Föhrens Pastor Andreas Noster lobte das große Engagement der Chormitglieder und sprach allen Dank und Anerkennung aus. Viel Beifall für die Chöre gab es von den Gläubigen und Freunden der Musica Sacra.

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