Schwierigkeiten beim Umschalten

TRIER/REINSFELD. (jp) Ein Großaufgebot von Hilfs- und Rettungskräften probte Mitte Oktober nahe Reinsfeld den Ernstfall - den Absturz eines Flugzeuges mit über 50 Verletzten. Mehr als 350 Einsatzkräfte aus dem gesamten Kreisgebiet waren vor Ort.

Sie alle gingen bis zum Eintreffen an der Absturzstelle von einem Ernstfall aus. Erst dann wurde klar, dass es sich um eine Übung handelte. Jetzt liegt die Auswertung der Übung vor. Kreisfeuerwehrinspekteur Ortwin Neuschwander: "Das Ziel der Übung, unter realistischen Bedingungen Stärken und Schwächen eines Einsatzes im Großschadensfall heraus zu finden, ist erreicht worden." Schon bei der Alarmierung habe man allerdings Defizite festgestellt. Die Benachrichtigung aller Einsatzkräfte habe zu viel Zeit in Anspruch genommen. Es habe sich gezeigt, dass das Umschalten vom Alltagsgeschäft auf eine Großschadenslage noch Schwierigkeiten bereite. Der TV berichtet ausführlich in der Donnerstagsausgabe.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort