Sicher und schnell zum Einsatzort

Wenn medizinische Hilfe gebraucht wird, rücken die Mitarbeiter der DRK-Rettungswache Saarburg aus. Exakt 3845 Mal war das im vergangenen Jahr der Fall. Damit sie auch künftig schnell und sicher zum Einsatzort eilen können, erhielten Saarburgs "Rotkreuzler" nun zwei neue Fahrzeuge.

 Bei der Fahrzeugübergabe: German Robling, Mario Schölzel, Wolfgang Reiland und Manfred Irsch (von links). TV-Foto: Hermann Pütz

Bei der Fahrzeugübergabe: German Robling, Mario Schölzel, Wolfgang Reiland und Manfred Irsch (von links). TV-Foto: Hermann Pütz

Saarburg. (hpü) Rund 143 000 Kilometer legten die Mitarbeiter der Rettungswache Saarburg des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) im vergangenen Jahr zurück. Die Zahl beinhaltet Fahrten zu Unfällen und anderen medizinischen Notlagen ebenso wie Krankentransporte.

Damit Saarburgs "Rotkreuzler" auch künftig schnell und sicher zu ihren Einsätzen gelangen, erhielten sie nun zwei neue Fahrzeuge: einen Rettungswagen vom Typ Mercedes Sprinter sowie einen Krankentransporter der Marke Volkswagen mit der Typenbezeichnung "T 5".

Beide Vehikel sind entsprechend ihren Bedürfnissen voll ausgestattet, sollen aber noch mit Funksystemen zur Übertragung von Daten sowie mit Navigationsgeräten nachgerüstet werden.

Die neuen Fahrzeuge, die zwei mittlerweile in die Jahre gekommene ersetzen sollen, wurden im Rahmen einer Feierstunde nun offiziell ihrer Bestimmung übergeben.

"Heute ist ein großer Tag", freute sich DRK-Kreisvorsitzender Wolfgang Reiland, der Rettungswachen-Leiter Mario Schölzel vor rund 30 Gästen die Fahrzeugschlüssel übergab. Peter Leick, katholischer Pfarrer aus Saarburg, sowie sein evangelischer "Kollege" Martin Jordan gaben den Fahrzeugen den kirchlichen Segen.

Neben dem 95 000 Euro teuren Rettungswagen und dem Krankentransporter, dessen Anschaffung 65000 Euro kostete, steht den Mitarbeitern der DRK-Rettungswache Saarburg außerdem ein Notarzteinsatzfahrzeug zur Verfügung.

Extra Die DRK-Rettungswache Saarburg beschäftigt derzeit zehn hauptamtliche Rettungsassistenten, zwei Zivildienstleistende sowie einen Mitarbeiter im Freiwilligen Sozialen Jahr. Hinzu kommen zahlreiche ehrenamtliche DRK-Mitglieder, die pro Jahr rund 8000 Arbeitsstunden verrichten. Der Zuständigkeitsbereich der Rettungswache erstreckt sich über die Verbandsgemeinde (VG) Saarburg. Bei Bedarf werden aber auch Einsatzorte angefahren, die jenseits der VG-Grenzen liegen, beispielsweise im benachbarten Saarland. (hpü)

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