Stärken verbinden

Der Idee, das Niveau des Saarweinfestes zu heben, ist ein Schritt in die richtige Richtung, der Vorstoß der drei Vereine ausdrücklich zu begrüßen. Nachdem das Saarweinfest vom City-Parkplatz in den idyllischen Staden verlagert wurde, stand der grelle Kirmes-Klamauk in krassem Gegensatz zum historischen Ambiente. Der Saar-Riesling ist Weltspitze, Saarburg ein kulturhistorisches Kleinod, und das Saarburger Land kann ebenfalls den einen oder anderen geschichtlichen Beitrag leisten. Grund genug, die Stärken miteinander zu verbinden. Vielleicht sorgt die Zusammenarbeit der drei Vereine für eine Initialzündung, um nach der heftigen Auseinandersetzung um den Fruchtmarkt-Kreisel wieder zu einem Miteinander in Saarburg zu finden. Seit Monaten arbeiten die drei Vereine an dem neuen Festkonzept - ehrenamtlich, versteht sich. Die Stadt kann froh sein, dass sie Bürger wie Anette Barth oder Jürgen Dixius hat, die sich seit Jahren fürs Gemeinwohl einsetzen. Dafür ein dickes Lob. a.jacob@volksfreund.de

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