Adolf Schmidt wurde 1916 in Leipzig geboren, Ehefrau Hedwig 1910 in Ansbach. 1941 lernten sie sich in Gent (Belgien) kennen. Adolf war damals Leutnant, Hedwig Luftwaffenhelferin. Als "eisenhaltige Zeit" hat Adolf Schmidt die Kriegsjahre in Erinnerung. 1944 kam Tochter Helga zur Welt. In den folgenden Jahren führten Berufswechsel dazu, dass die Familie von Würzburg nach Bad Kreuznach und schließlich nach Ulm zog. In den Nachkriegsjahren sorgte Hedwig Schmidt als gelernte Schneiderin bisweilen ganz oder teilweise für das Familieneinkommen. Adolf Schmidt war als kaufmännischer Angestellter tätig und absolvierte ein Ingenieurstudium. Seit 1980 ist Adolf Schmidt Rentner. Das Ehepaar zog nach Salmtal. Zudem widmete sich das Jubelpaar seinen Hobbys, dem Segeln und dem Reisen mit dem Wohnwagen quer durch Europa. Hedwig Schmidt, von je her leidenschaftliche Leseratte, bringt es heute noch auf drei bis vier Bücher monatlich. Seit 1999 sind die Reisen nicht mehr möglich. Adolf Schmidt wurde pflegebedürftig. Kurz darauf zogen die Eheleute nach Kenn in die unmittelbare Nähe von Tochter Helga und ihrer Familie. Dort werden sie betreut und gepflegt. Nicht nur am Familienleben von Tochter und Schwiegersohn nehmen die Jubilare Anteil, auch zu den drei inzwischen verheirateten Enkeln besteht enger Kontakt. Absolute Priorität genießen die Urenkelchen, vor allem die acht Monate alte Lisa Marie.