Streifzug durch die Gemeinde

WALDRACH. (dis) Pünktlich zum Weihnachtsfest macht die Kulturgemeinschaft der Bevölkerung ein schönes Geschenk: Unter dem Tannenbaum liegt das kostenlos ausgelieferte "Jahrbuch der Gemeinde Waldrach 2003".

Auf 108 Seiten mit Inhalten aus der Gegenwart und der Vergangenheit hat der Verein, allen voran Schriftleiter Waldemar Richter, lesenswerte Informationen, Geschichten und Bilder zusammengestellt. Als Angebot hat der Leiter der Volkshochschule Morscheid, Riveris und Waldrach, Hans-Karl Kebig, das Programm für 2004 beigefügt. Die Angebote der VHS sind auch unter der Adresse www.VHS-Waldrach.de zu finden. Der Vorsitzende der Kulturgemeinschaft und Ortsbürgermeister Heinfried Carduck: "Waldemar Richter ist besonders zu danken für sein beispielloses Engagement und seinen enormen Ideenreichtum als Chefredakteur, Schrift-, Vertriebs- und Finanzleiter." Zum siebten Mal kann das Buch ohne Kosten für den Verein oder die Gemeinde aufgelegt werden. Der zufriedene Richter: "73 Sponsoren, von Firmen bis hin zu Privatleuten aus Waldrach und Umgebung, unterstützen uns bei der Verwirklichung dieser Jahreschronik." Neben den von Waldemar Richter verfassten Artikeln und gesammelten Fotos nutzten in diesem Jahr zwölf Ortsvereine dieses Forum, um über ihre Aktivitäten zu berichten. Für den Blick in die Dorfgeschichte und die Waldracher Mundart ist wieder Leo Schuh verantwortlich. Die Auflage des bebilderten Buches liegt bei 1160 Stück. Der Inhalt gilt neben dem Blick auf das Vereinsgeschehen als Streifzug durch die Ortsgemeinde. So werden ausführliche Informationen für Alteingesessene, Neubürger und Urlauber gegeben, die Arbeit des Gemeinderates wird beleuchtet, und die Geschehnisse des Jahres 2003 sind aufgelistet. Hinzu kommen Familiennachrichten, die Vorstellung Waldracher Persönlichkeiten und die Rückblicke in Bildern und Worten. Das Buch ist beliebt und regt jährlich zu einer Reise durch die Vergangenheit an. Oft lassen gebürtige Waldracher, die nicht mehr im Ruwertal wohnen, sich das Buch zusenden. So auch der in Berlin lebende Karl Scherf. An die Jahrbuch-Redaktion schrieb er: "Ich bin seit Jahren begeisterter Leser des Jahrbuchs, das mir meine Schwester Josefine jeweils zusendet. Ich möchte ab sofort neben der Mitgliedschaft in der Kulturgemeinschaft mit einer jährlichen Spende von 50 Euro zur Jahrbuch-Finanzierung beitragen." Schriftleiter Richter: "Überwiesen hat er 100 Euro. Das ging mir natürlich runter wie Öl. Nicht nur wegen des Geldes." Zusatzexemplare zum Preis von 3 Euro können bei Leo Schuh, Waldemar Richter und im Hotel "Zum Bahnhof" erworben werden.

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