Tiefe Bestürzung

KASTEL-STAADT. (red/sw) Große Bestürzung hat der plötzliche Tod von Matthias Rommelfanger, Ortsbürgermeister der Gemeinde Kastel-Staadt, ausgelöst.

Matthias Rommelfanger war am Donnerstagnachmittag von einem Angehörigen tot in seiner Wohnung aufgefunden worden (der TV berichtete). Der 55-Jährige war seit 1994 Bürgermeister von Kastel-Staadt, von 1974 bis 1981 Mitglied des Ortsgemeinderates, von 1979 bis 1981 Zweiter Ortsbeigeordneter und Mitglied verschiedener Ausschüsse. Der Finanzwirt war über die Grenzen seiner Gemeinde hinweg anerkannt und beliebt. Rommelfanger setzte sich vor allem dafür ein, dass zahlreiche Entwicklungsschritte im Zusammenhang mit der Festsetzung einer Grabungsschutzzone realisiert werden. Dadurch habe der Kommunalpolitiker die Infrastruktur und das Dorfbild entscheidend geprägt, so Walter Fisch, Erster Beigeordneter von Kastel-Staadt. Walter Fisch: "Ein besonderes Anliegen war ihm, sich für eine intakte Dorfgemeinschaft, die Jugend und die örtlichen Vereine einzusetzen. Er war ein Vorbild für die Wahrnehmung ehrenamtlicher Aufgaben."

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