Trompetenklänge zum Abschied

KONZ. (red) Senioren aus der belgischen Partnerstadt Koksijde besuchten ihre Konzer Partnerstadt. In Konz angekommen, wurden sie vom Vorsitzenden der Seniorenfreizeitgruppe, Heinz Fischer, und seiner Ehefrau Inge im Hotel Römerstuben begrüßt und drei Tage lang betreut.

Am ersten Tag ging es nach Saarburg. Die Senioren aus Koksijde gerieten beim Anblick von Altstadt, Wasserfall und Burg so richtig ins Schwärmen. Nachdem die Gruppe wieder in Konz war, folgten eine Rundfahrt und ein Rundgang durch die Stadt. Zu den beliebtesten Etappen des Rundgangs zählten die Saarmündung und der Saar-Moselplatz mit dem Koksijder-Platz. Danach ging es zum Konzer Doktor, wo die Senioren den Tag ausklingen ließen. Am zweiten Tag ging es nach dem Frühstück nach Trier, wo eine Stadtführung in und um Trier die Gäste begeisterte. Danach stand ein großer Empfang im Konzer Rathaus auf dem Programm. Der Erste Beigeordnete der Stadt Konz, Manfred Wischnewski, begrüßte in Vertretung von Bürgermeister Winfried Manns die Gäste und gab einen Überblick über die Entstehung der 1972 begründeten Städtepartnerschaft. Nach einem kurzen Umtrunk endete der zweite Tag. Am dritten Tag besichtigten die Belgier die Brauerei in Mannebach, wo Besitzer Günter Felten den Gästen einiges über die Kunst des Brauens erzählte. Am Nachmittag ging es in die Hofgutschänke Roscheid zum gemütlichen Beisammensein. Nach der Begrüßung ging es Schlag auf Schlag weiter mit tänzerischen Einlagen der Tanzgruppen von St. Nikolaus unter Leitung von Maria Deutsch, der Gruppe des Altenzentrums St. Johann in Karthaus unter der Leitung von Inge Achtermann, und als besonderes Bonbon die Koksijder Tanzgruppe "De Golfbreckers" - die übrigens in Konz ihr 15-jähriges Bestehen feierte - unter Stabführung von Emmy und Robert Ockermann. Alles in allem geriet der Nachmittag für alle Teilnehmer zu einem unvergesslichen Ereignis. Am nächsten Tag hieß es Abschied nehmen. Gäste und Gastgeber trafen sich auf dem Konzer Marktplatz, Günter Carl spielte zum Abschied, der allen sichtlich schwer fiel, einige Trompetenklänge.

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