Vom Ersparten bleibt ein Rest

ENSCH. Der Ortsgemeinderat Ensch hat den Haushaltsplan 2005 beschlossen Er schließt im Verwaltungshaushalt bei Einnahmen von rund 328 861 Euro und Ausgaben von rund 349 000 Euro mit einem Fehlbedarf von 21 000 Euro.

Vor der Debatte erläuterten Ortsbürgermeister Lothar Schätter und Kurt Dixius von der Verbandsgemeinde Schweich das Zahlenwerk. Ebenfalls anwesend war Bürgermeister Berthold Biwer. Bei der Grundsteuer A werden Einnahmen von 10 500 Euro und bei der Grundsteuer B 24 000 Euro erwartet. Die Ansätze bewegen sich damit fast auf dem Niveau des Vorjahres. Das Gewerbesteueraufkommen wird 2005 voraussichtlich 12 000 Euro betragen - weniger als im Vorjahr. Der Gemeindeanteil an der Einkommensteuer beträgt voraussichtlich 65700 Euro und sinkt gegenüber 2004 um rund 3200 Euro. Die Schlüsselzuweisungen des Landes betragen 2005 etwa 83 700 Euro - gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung um rund 44 800 Euro. Bei einem unveränderten Umlagesatz von 33 Prozent beträgt die Verbandsgemeindeumlage 62 800 Euro (Vorjahr: 59 900 Euro). Für Zinsausgaben müssen im Jahr 2005 rund 26 900 Euro aufgewendet werden. Die Pflichtzuführung an den Vermögenshaushalt in Höhe der ordentlichen Tilgungen beträgt rund 25 000 Euro. Im Vermögenshaushalt sind Einnahmen und Ausgaben in Höhe von 143 300 Euro veranschlagt. Der Schuldenstand konnte zum Ende des Haushaltsjahres 2004 auf rund 588 000 Euro gesenkt werden. Er entspricht einer Pro-Kopf-Belastung von 1300 pro Einwohner. Die allgemeine Rücklage betrug zu Beginn des Haushaltsjahres 2004 rund 106 000 Euro. Zur Finanzierung des Vermögenshaushaltes 2004 müssen voraussichtlich rund 55 000 Euro entnommen werden. Auch werden 19 200 Euro zur teilweisen Reduzierung des Fehlbetrages im Verwaltungshaushalt 2004 eingesetzt, so dass für 2005 voraussichtlich noch 32 000 an Rücklagen zur Verfügung stehen.

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