Was Buntes gezau-bär-t

KENN. Mit Pappmaché, viel Fantasie und jeder Menge Farbe gestalteten die Schüler und Schülerinnen der vierten Klasse der Grundschule Kenn ihren individuellen Goldbären. Das Ergebnis: zum Anbeißen.

Haribo macht nicht nur Kinder froh. Auch Schulleiter. Anne Rausch, Schulleiterin der Grundschule Kenn, gehörte zu den 1250 Gästen, die im Februar die Eröffnung der vom Trierischen Volksfreund präsentierten Ausstellung "Haribo - im Wandel der Zeit", in den Thermen am Viehmarkt besuchten. Sie war begeistert von den kleinen bunten Goldbären aus Fruchtgummi, von den Schnecken und Lakritzfiguren. Anne Rausch hatte spontan einen süßen Einfall: Kurzerhand beschloss sie, dass sie ihren Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit geben würde, ihren eigenen Gold-Bären zu gestalten. Nach dem Ausstellungsbesuch stand für die Kinder der vierten Klasse im Kunstunterricht "Mein Goldbär" auf dem Stundenplan. Mit einem Drahtgestell, jeder Menge Kleister und Papier machten sich die emsigen Gestalter ans Werk. Die Endprodukte sind knallig bunt und haben ungewöhnliche Namen. Jeder Goldbär trägt die individuelle Handschrift der Kinder. Entstanden ist etwa Blacky, ein Goldbär ganz in Schwarz, oder Schlecki, ein Kunstwerk ganz in Rot, das viele bunte kleine Bären um den Hals trägt. Oder der goldene Titiamuni, auf dem der ägyptische Pharao Tutenchamun verewigt ist. "Die Kinder waren mit Feuereifer bei der Sache", berichtet Anne Rausch. Die originellen Goldbären werden noch einige Zeit die Grundschule Kenn verschönern. In den Thermen am Viehmarkt kann das große Vorbild und weitere 500 Exponate aus der Welt der Kultfirma Haribo noch bis zum 18 Juni besichtigt werden.

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