Wehrnachwuchs misst sich im Völkerball

Tolle Stimmung in der Igeler Sporthalle. Beim Völkerballturnier der Jugendfeuerwehren kamen Spieler und Zuschauer bei spannenden Duellen gleichermaßen auf ihre Kosten.

Ganze Arbeit leisteten die Jugendfeuerwehren aus Rodt und Zemmer. Als Ausrichter und Organisatoren des Völkerballturniers der Jugendwehren sorgten sie für einen reibungslosen Ablauf und spannende Unterhaltung. Insgesamt 14 Mannschaften stellten sich dem Wettbewerb, wobei die einzelnen Jugendwehren gleichzeitig mehrere Mannschaften stellen durften. Mit zwei Mannschaften liefen Ralingen, Hockweiler, Rodt und Zemmer auf. Jeweils eine Mannschaft stellten Welschbillig, Wintersdorf, Newel und Trierweiler. Außerdem waren zwei Gastmannschaften dabei, die jedoch außer Konkurrenz mitspielten: Die Jugend des Technischen Hilfswerks Trier und die luxemburgische Jugendfeuerwehr aus Mertert/Wasserbillig. Während der Spiele war auf den Tribünen nicht weniger Action angesagt als auf dem Spielfeld. Die Zuschauer feuerten ihre Kameraden auf dem Feld kräftig an. Besondere Dramatik bot das Spiel um die Plätze drei und vier. Dort spielten die Mannschaften Hockweiler I und Hockweiler II gegeneinander, die sich nichts schenkten. Unter den Augen der Ehrengäste, des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Trier-Land, Wolfgang Reiland, der Ortsbürgermeister und Ortsvorsteher räumte nach hartem Kampf die Jugendfeuerwehr aus Wintersdorf das Turnier ab. Jugendwart Helmut Pesch war sichtlich stolz auf seine Schützlinge. Für ihren Sieg dürfen die jungen Völkerballer den Wanderpokal für ein Jahr mit nach Hause nehmen. Platz zwei belegte der Wehrnachwuchs aus Zemmer, den dritten Platz schafften die Sportler aus Hockweiler. Den Abschluss des Turniers bildete auch in diesem Jahr wieder die beliebte Begegnung "Feuerwehr gegen Politik". Jugendwarte, Wehrführer und Betreuer spielten gegen die Bürgermeister, angeführt von Wolfgang Reiland. Wie auch in den Turnieren zuvor gewannen die Wehrleute diesen Kräftevergleich. "Kein Wunder", war vom Spielfeldrand zu hören, "hier darf die Feuerwehr gegen die Politik mal richtig Dampf rauslassen."

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