Wein in allen Variationen

NITTEL. (red) Zum 20. Mal konnten Weinfreunde in Nittel 120 Elbling- und andere Weinprodukte probieren. Die Weingüter im Verein der Freunde des Elblingweins Obermosel hatten zum Elblingprobetag ins Bürgerhaus eingeladen.

Allerdings war der Elblingprobetag nicht so gut besucht wie in den Jahren zuvor. Die Veranstalter rätseln noch, ob es am schönen Wetter, den gleichzeitig stattfindenden Nitteler Kellertagen oder dem Termin an einem Sonntag lag. Die Besucher hatten die Möglichkeit, die Produkte von 17 Weingütern zu verkosten. Das Angebot war groß, wobei der Elblingwein, weiß oder rot, im Vordergrund stand. Angeboten wurden auch die Rebsorten Rivaner, Auxerrios, Grauburgunder und Weißburgunder, Rot- und Roséwein sowie zahlreiche Sekte - auch aus Luxemburg. Zu Beginn des 20. Elblingtags hieß der Vorsitzende Martin Fürst die Besucher willkommen. Besonders begrüßte er die Gebietsweinprinzessin Anne Mertes, die Elblingweinkönigin Martina Strupp, die Nitteler Weinkönigin Dorothee Michaeli sowie die Weinköniginnen aus Saarburg, Wincheringen, Palzem, Grevenmacher und Wormeldingen. Auch Vertreter der Politik waren zugegen. In seiner Ansprache führte Fürst aus, dass der Elblingwein und -sekt heute ein Begriff bei den Weinfreunden seien. Die Rebsorte finde immer mehr Freunde. Zu diesen zählte sich auch Ortsbürgermeister und Hausherr Karl-Heinz Frieden. Gebietsweinprinzessin Anne Mertes und Elblingweinkönigin Martina Strupp wünschten den Gästen angenehme Stunden. Strupp sprach von einer schönen Regentschaft als Elblingweinkönigin. Sie werde als letzte die die älteste Rebe der Welt repräsentiere. Durch eine Regelung der Verbandsgemeinden Konz und Saarburg sowie des Elbling- und Rieslingvereins wird es ab 2006 nur noch eine Weinkönigin für die Region Saar-Obermosel geben.

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