Wer sah Raubüberfall?

BAD MONDORF/Lux. (red) Um Hinweise von Zeugen eines Raubüberfalls in Bad Mondorf bittet die Polizei des Großherzogtums.

In der Nacht vom 11. auf den 12. Mai gegen 23 Uhr verließ eine Einwohnerin aus Mondorf das Kasino, um sich zu Fuß zu ihrem nahe gelegenem Wohnort zu begeben. In Höhe der Bushaltestelle in der Remicherstraße wurde sie von einem Mann angefallen, der versuchte, ihre Handtasche zu entreißen. Die Frau setzte sich zur Wehr, und es kam zu einem Handgemenge zwischen dem Täter und der Frau. Das Opfer fiel zu Boden, und dem Täter gelang es, dem Opfer die Handtasche zu entreißen. Der Täter ließ sein Opfer bewusstlos im Gebüsch zurück, wo es von einer Passantin aufgefunden wurde. Durch den Angriff erlitt die Frau schwere Verletzungen am ganzen Körper - unter anderem starke Schwellungen an beiden Armen und Beinen und im Gesicht sowie eine Platzwunde am Kopf. Der Räuber, der eine große, korpulente Statur hat, war während des Überfalls mit einer Sturmhaube maskiert. Die Polizei sucht nach der hilfsbereiten Passantin, die das Opfer auffand und nach Hause begleitete. Das Opfer erinnert sich, dass die Frau mit größter Wahrscheinlichkeit Französisch sprach. Deshalb geht die Polizei davon aus, dass sie im nahen Grenzgebiet wohnt. Die luxemburgische Polizei bittet die für die Untersuchung wichtige Zeugin, sich zu melden. Die Polizei aus Remich, Telefon 00352/24477 500, hat zusammen mit dem Service de Recherche et d'Enquête Criminelle aus Grevenmacher, Telefon 00352/49977860, eine Untersuchung eingeleitet. Alle Informationen zu diesem Überfall werden vertrauensvoll behandelt.

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