DENKMAL
SERRIG. Wie schmuck muss einst das Wohnhaus im Serriger Tal am Fuße des König-Johann-Bergs gewesen sein, das der luxemburgische Notar Knepper 1905 dort errichten ließ? Mehrmals wechselte das denkmalgeschützte Haus, in dem früher der Verwalter des Knepper'schen Weinguts wohnte, in den vergangenen Jahrzehnten den Besitzer, bevor es in den 80er-Jahren dem Verfall preisgegeben wurde.
Im Frühling 2006 kaufte das Konzer Weingut Adolf Schmitt die anliegende Steillage des König-Johann-Bergs - und damit auch das Haus samt Kelterei. "Die Instandsetzung ist sehr teuer - daher würden wir das Haus gerne an einen Investor verkaufen", sagt Gutsinhaberin Andrea Schmitt. Vom Wochenendhaus über Gastronomie bis hin zur Hochzeitskapelle seien viele Nutzungen denkbar. (woc)/Foto: Christiane Wolff
