Den Bürger getäuscht

Zu unseren Berichten für den geplanten Kreisverkehrsplatz in Saarburg:

Es ist für einen Außenstehenden schon seltsam zu beobachten, was sich derzeit in Saarburg abspielt. Ein Gewerbeverband macht sich gemeinsam mit den politischen Parteien der Stadt über mehrere Jahre Gedanken, wie die innerstädtische Verkehrssituation und das Kaufverhalten positiv verändert und verbessert werden können, ein Stadtentwicklungsausschuss berät parallel mit Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger über eben dieses Thema, Straßenbauamt, ADAC und namhafte Planungsbüros werden eingeschaltet und am Ende erwächst daraus eine sinnvolle und zukunftsorientierte Planung, die auch noch finanzierbar und vertretbar ist. Und was geschieht dann? Einige Saarburger Akademiker, Freiberufler, Ärzte und Apotheker, die mit einer einzigen Ausnahme weder Mitglied im Gewerbeverband sind oder jemals waren (so genannte Trittbrettfahrer), und von allen möglichen Werbungen und Aktivitäten dieses Gewerbeverbandes in der Vergangenheit indirekt profitiert haben, maßen sich an, alles zu zerdeppern und mit falschen Zahlen zu agieren, um den Normalbürger zu täuschen und auf ihre Seite zu ziehen. Wenn man die klangvollen Namen hört, entsteht kaum der Eindruck, dass es sich hierbei um die Ärmsten der Armen handelt, und man muss sich sehr wundern, wie diejenigen, die ­ ohne je etwas Besonderes für die Stadt Saarburg getan zu haben ­ jetzt um einige hundert Euro zittern und der Bevölkerung glauben machen wollen, sie gingen über diese Baumaßnahme in Konkurs. Selbst Jugendlichen wurden noch spät in der Nacht in Kneipen Unterschriften abgenötigt, ohne das diese die Meinung der Gegenseite kannten. Und viele waren noch nicht einmal Saarburger Jugendliche. Arthur Greif 54439 Wiltingen

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