Diesel ausgelaufen

NEWEL. (alf) Zu einer folgenschweren Panne ist es am Freitag gegen 1.40 Uhr auf der Bundesstraße 51 bei Newel gekommen. An einem in Richtung Bitburg fahrenden bulgarischen Lastzug riss die Kardanwelle ab.

Nachdem die umherschlagende Welle einige Spuren an Lastwagen und Fahrbahnbelag hinterlassen hatte, wurde einer der Treibstofftanks des Lastzuges zertrümmert. Rund 300 Liter Diesel liefen quer über die Bundesstraße. Gut zwei Drittel davon verschwanden in einem Gully. Die Stützpunktfeuerwehr Newel konnte durch Abpumpen des Tanks und Abstreuen der Fahrbahn eine weitere Verteilung des Diesels verhindern. Rund 200 Liter des Treibstoffs gelangten in ein nahe der Bundesstraße gelegenes "Vorfluter-Becken" - einen künstlichen Teich, der das Straßenabwasser zurückhält. Um das Dieselöl dort festzuhalten, installierte die Feuerwehr Welschbillig schwimmende Ölsperren, die eine weitere Ausbreitung des Öls verhinderten. Im Einsatz waren 20 Feuerwehrleute aus Newel und Welschbillig, die Straßenmeisterei sowie die Polizei.

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