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Ein Thema hat das Fest der Roemischen Weinstraße beherrscht wie kein anderes: das Wetter. Nun gab es diesmal überhaupt nichts daran auszusetzen. "Kaiserwetter", brachte es Bürgermeister Berthold Biwer auf den Punkt.

Doch das ist die große Ausnahme, wird doch das Schweicher Fest fast schon gebetsmühlenartig mit schlechter Witterung in Verbindung gebracht. "Die letzten 15 Jahre war es schlecht." "Nur das erste Mal vor 20 Jahren war es schön." "Vor drei Jahren gab's mal einen sonnigen Tag." Jeder hat so seine persönlichen Wetteraufzeichnungen im Hinterkopf. In der Tat gehörten die Regengüsse bisher zum Fest wie der Wein. Deshalb verlegte man es vom Herbst ins Frühjahr - und prompt fiel auch dieser Termin (meistens) ins Wasser. Vielleicht kommt ja mit diesem Jahr die Wende und der Wetter- Bann ist gebrochen.(alf)

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