Ein Hauch von Optimismus

Die Erinnerung geht zurück an die zwei zurückliegenden Haushaltssitzungen des Verbandsgemeinderats Ruwer. Die erste fand statt im Dezember 2003, begleitet von heftigen Kontroversen, denn die Zeit der Dürre und der hohen Investitionen drohte.

Schon im Februar 2004 stand der Nachtragshaushalt auf der Tagesordnung. Wieder gab es eine krachende Debatte, zumal die Kommunalwahl am 13. Juni ihre Schatten vorauswarf - und das wirkte beflügelnd auf Politiker aller Couleur. Wenigstens kam dabei ein absoluter Minimalhaushalt 2004 heraus. "Einsparen wo immer es geht" lautete dabei das Motto. Mit dem Glück der (Spar-)Tüchtigen, mit den nun wirksam werdenden Landeszuweisungen für laufende Projekte und besseren Schlüsselzuweisungen könnte das Ende des dunklen Ganges erreicht sein. Allerdings dürfen Bürger, Vereine und andere Gruppen deshalb keine neuen Wohltaten aus einem plötzlich wiedererstandenen Füllhorn erwarten: Hartz IV, Energiepreisentwicklung und die allgemeine Wirtschaftslage sind auch im kommenden Jahr die großen Faktoren in der Rechnung. f.knopp@volksfreund.de

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