HINTERGRUND

Noma Noma ist eine rasch um sich greifende Geschwürsbildung, meist der Wangen. Sie kommt bei unterernährten Kindern nach Infektionskrankheiten vor. Die Krankheit tritt nur in Gebieten mit extremer Armut auf.

Nach Ausheilung bleiben entstellende Narben, oft totale Kiefersperre zurück, die plastisch-rekonstruktive Operationen notwendig machen. Die erkrankten Kinder werden von ihrer Familie ausgegrenzt. Sie können oft nicht mehr essen und sind meist vom Tod bedroht. Die Krankheit kann gestoppt werden, wenn die zurzeit aufgefundenen Kinder mit Medikamenten behandelt werden und anschließend operiert werden können. Wenn die nötigen Geldmittel zur Verfügung stehen, können Kinder, die an dieser Infektionskrankheit leiden, mit den nötigen Arzneien und mit ausreichend Nahrung versorgt werden. Noma Trier, Brotstraße 49-50, 54290 Trier, Telefon 0651/975970, E-Mail: Noma-Trier@t-online.de

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