Ihre Meinung

Zum Artikel "Eigentumsfrage weiter ungeklärt" über den Saarburger Truppenübungsplatz (TV vom 13. Mai) meint dieser Leser:

Sie haben recht mit Ihrer Bezeichnung "Trauerspiel" bezüglich dieses Themas. Ich gehe noch einen Schritt weiter und spreche von einer kleinen Katastrophe. Hier werden permanent Gelder verschwendet für die Rodung, es wird ein Bergepanzer der Bundeswehr zum widersinnigen Einsatz gebracht und was passiert? Nichts. Wer ist für diese Vorgehensweise eigentlich verantwortlich? Sitzen in der Behörde Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) eigentlich auch Menschen mit Verstand? Kürzlich wurde mir beziehungsweise meinem Antrag auf Überfahrung der Panzerstrasse mit Mountainbikes die Genehmigung versagt mit der Begründung, hier befänden sich höchstwahr- scheinlich Kampfmittel. Man glaubt es nicht, hier fahren täglich PKW und Traktoren, fahren Mountainbiker, wandern Fußgänger und nicht zuletzt grasen friedliche Kühe im einem mit "Kampfmitteln verseuchten Terrain". Kein Hinweisschild der Bima weist auf die angeblichen Gefahren hin! Was hat das französische Militär dort hinterlassen oder waren es doch vielleicht die Kelten oder Römer? Die Verantwortung der Behörde Bima sollte hier hinterfragt werden, aber von wem, sie macht doch, was sie will. Herbert Kirf, Serrig

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