Informationen über Ruanda

SAARBURG. (red) Der zentralafrikanische Staat Ruanda gehört zu den ärmsten Ländern der Welt. Mit 8,5 Millionen Einwohnern ist Ruanda, das nur wenig größer ist als Rheinland-Pfalz, das am dichtesten besiedelte Land Afrikas.

Seit 1982 besteht zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda eine Partnerschaft, die gerade nach dem verheerenden Bürgerkrieg mit hunderttausenden von Toten im Jahre 1994 für Ruanda von enormer Bedeutung war. Auch heute noch ist die Situation im Land - insbesondere für die Kinder - sehr schlecht. Mehr als 60 Prozent der Bevölkerung sind unter 20 Jahre alt. Viele Kinder und Jugendliche sind HIV-infiziert, für behinderte und sexuell missbrauchte Kinder gibt es kaum Hilfe. Hier will die Arbeiterwohlfahrt (Awo) Rheinland helfen. Zusammen mit einer Hilfsorganisation soll eine Studie mit dem Ziel erstellt werden, die Rechte der Kinder und ihre Lebensbedingungen zu verbessern. Auch die Awo Saarburg engagiert sich für dieses Projekt. Mit Unterstützung des rheinland-pfälzischen Innenministeriums informieren die Mitglieder der Arbeiterwohlfahrt am Samstag, 13. Mai, ab 10 Uhr vor dem Toom-Markt in Saarburg.

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