KOLUMNE

ErSTAUnlichDie Hängepartie an der Schweicher Hangbrücke ist entschieden, und zwar zugunsten der Autofahrer. Endlich ist Schluss mit den Staus aus Richtung Saarbrücken und Wittlich, Schluss mit dem Reißverschluss-System, das jetzt allenfalls bei der Weste Anwendung findet, die unterm Gabentisch liegt.

Überhaupt - wer von Nordosten über die Autobahn nach Trier "einfällt", hat gute Karten, denn die Baustelle Zurmaiener Straße fährt sich, allen Unkenrufen zum Trotz, relativ problemlos. Übler sind die Kraftfahrer dran, die von der anderen Seite nach Trier unterwegs sind. So intensiv wie gestern auf der B 49 habe ich Igel noch nie zu Gesicht bekommen. Das RWE verlegt dort zwischen der Einmündung "Am Feilenkreuz" und dem Ortseingang eine 20 000-Volt-Freileitung unter die Erde. Der Verkehr wird per Ampel geregelt. Es ist nur ein kleines Stück, aber mit großer Wirkung, denn die Blechlawine staut sich weit in Richtung Ortseingang Igel zurück. Auf eine harte Probe gestellt werden derzeit auch die Benutzer der B 52. Ab der Ehranger Brücke wird ein sieben Kilometer langer Fahrbahnabschnitt in Richtung Hermeskeil saniert. Vor Weihnachten sollen die Arbeiten beendet sein. Albert Follmann Bis September 2006 wird die am stärksten frequentierte Straße Triers, die Zurmaiener Straße, ausgebaut. Rund 40 000 Fahrzeuge rollen täglich über diese wichtige Verkehrsader. Während der Bauphase muss mit erheblichen Behinderungen gerechnet werden. TV-Redakteur Albert Follmann, Berufspendler zwischen Föhren und Trier, berichtet in der Kolumne "ErSTAUnlich" regelmäßig über seine Erfahrungen auf der Zurmaiener Straße und den Ausweichstrecken. Was erleben Sie im Stau? Mailen Sie uns an echo@volksfreund.de.

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