Krieg der Generationen statt Gespräche zwischen Generationen?

Saarburg · In der Veranstaltungsreihe "Gespräche zwischen den Generationen" des Mehrgenerationenhauses in Saarburg geht es diesmal um das Thema "Krieg der Generationen".

Saarburg. Das Mehrgenerationenhaus Saarburg lädt für Dienstag, 1. Dezember, 18 Uhr, zur Auftaktveranstaltung der Reihe "Gespräche zwischen den Generationen" ins evangelische Pfarrheim Saarburg ein. Den Impulsvortrag zu der Veranstaltung mit dem Titel "Krieg der Generationen statt Gespräche zwischen Generationen?" hält Anette Barth, Geschäftsführerin der Kulturgießerei.
Der Fernsehjournalist und Moderator Michael Opoczynski (66) spricht vom "Krieg der Generationen" und versucht in seinem gleichlautenden Buch zu erklären, warum aus seiner Sicht "unsere Jugend ihn bald verloren hat".
Krieg der Generationen? Ist das wirklich so? Dem wollen die Initiatoren der Saarburger Veranstaltung nachgehen. Ihnen geht es darum, mit der Reihe "Gespräche zwischen den Generationen" für ein respektvolleres Miteinander im intergenerationellen Dialog zu sensibilisieren. Menschen aller Generationen sollen für einen verantwortungsvolleren Umgang mit Sprache, Haltung und Rollen gestärkt werden.
Das Programm am Dienstag beginnt mit einer Vorführung des Improvisationstheaters SponTat aus Trier. Titel: "aus dem Augenblick für den Augenblick". Nach dem Impulsvortrag sollen die Teilnehmer in Kleingruppen (junge Generation, mittlere Generation, ältere Generation) gemeinsam nach den Ursachen und Gründen für die Schwierigkeiten im intergenerationellen Dialog forschen. Das Ende der Veranstaltung ist für 20 Uhr vorgesehen. red

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