Leben in Galizien

TRIER. (red) Aus verschiedenen Gründen verschlägt es Deutsche ins Ausland. Gelegentlich wird dieses neue Lebensumfeld zum Nährboden für Reflektionen über die eigene und die neue Sprache, über die eigene und die fremde Kultur, in die man eintaucht.

Die Schriftstellerin, Lehrerin und Übersetzerin Heidi Kühn-Bode lebt seit 1968 in Galizien, der heute Autonomen Region im Nordwesten der Iberischen Halbinsel, allgemein bekannt durch den Jakobsweg, den Camiño de Santiago oder die "Große Wallfahrt des Mittelalters". Ein Land mit uralten Traditionen, mit eigener, offiziell anerkannter Sprache und einer großen Literatur. Ihre Erfahrungen, die in ähnlicher Weise für andere Frauen wie die Schriftstellerin und Übersetzerin Ursula Heinze de Lorenzo gelten, sind Gegenstand eines Gesprächs mit Heidi Kühn-Bode, deren jüngster Roman "Pommern meine Liebe" gerade in galizischer Übersetzung erschienen ist. Das Gespräch findet statt am Donnerstag, dem 18. Mai, 18 Uhr, im Lese-Café im Palais Walderdorff (Domfreihof).

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