UMFRAGE DER WOCHE

Seit Wochen schwelt bundesweit eine Diskussion um das Thema Rauchverbot in öffentlichen Räumen und Gebäuden. Eine einheitliche Regelung zeichnet sich nicht ab, stattdessen kocht wohl jedes Bundesland sein eigenes Süppchen. Der TV hat in Saarburg nachgefragt, was die Menschen von der Diskussion halten und wie sie zu einem Rauchverbot stehen.

MEINOLF FÖRSTER, WINCHERINGEN: "Zu einem generellen Rauchverbot stehe ich positiv und bin dafür, dass bundesweit in öffentlichen Räumen nicht mehr geraucht werden darf. Das Durcheinander, das die Länder produzieren, finde ich schlecht. Das ist doch nur, weil die Politiker die nächsten Wahlen im Blick haben. "JASMINA BLAKAJ, SAARBURG: "Ich bin nicht für ein generelles Rauchverbot in Deutschland. In Restaurants sollte es Extra-Räume geben. Ich finde, die Bundesländer sollten sich auf eine Lösung einigen."KLAUS DIEWALD, SAARBURG: "Es ist schlimm, wenn der Staat alles zu regeln versucht. Aber wenn das schon so ist, bin ich für eine bundeseinheitliche Regelung, sonst blickt niemand durch. Ich bin für mehr Toleranz, denn die Fronten sind verhärtet - das merken wir in der Gastronomie."ALFRED STEINMETZ, SAARBURG: "Ich plädiere für die amerikanische Lösung und bin dafür, dass die Menschen zum Rauchen vor die Tür gehen. Die unterschiedlichen Lösungen stören mich nicht." (sw)/TV-Fotos (4): Susanne Windfuhr

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