UMFRAGE DER WOCHE

Mit dem Spielplatzprojekt in der Saarburger Soulacstraße ist der "Arbeitskreis Integration in der VG Saarburg" Landessieger beim Integrationswettbewerb der Bundesstiftung "Bürger für Bürger" geworden. Halten auch die Bürger den Spielplatz für preiswürdig? TV-Mitarbeiter Hermann Pütz hat sich umgehört. Fotos (4): Hermann Pütz

ILSE PARTISCH, SAARBURG: "Ich finde es gut, dass sich jemand um den Platz gekümmert hat, obwohl ich keine Kinder mehr im ‚Spielplatzalter' habe. Allerdings habe ich auch ohne eigens geschaffene Begegnungsstätte regen Kontakt zu meinen ausländischen Nachbarn."HEIKE SCHMITZ, SAARBURG: "Im Hinblick auf das Zusammenleben von Einheimischen und Ausländern halte ich den Spielplatz für förderlich. Als er erneuert wurde, haben viele zu spät davon erfahren. Ich hätte gern dabei geholfen."MARKUS WIEDERSTEIN, SAARBURG: "Ich halte das Projekt vor allem deshalb für eine gute Idee, weil so eine Möglichkeit geschaffen wurde, Barrieren zu anderen Kulturen zu überwinden. Vielleicht kann es auch helfen, der Bildung von Ghettos vorzubeugen."SUSANNE FALLAHATI, SAARBURG: Die Mutter hat einen Partner mit iranischer Abstammung. Sie meint: "Ich halte das Projekt für enorm wichtig, denn über die Kinder kann man wesentlich leichter Kontakte zu anderen Eltern knüpfen."

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