Unendliche Geschichte

Zum Leserbrief "Selbstherrliche Eigenmächtigkeit" - Sauertalradweg (TV vom 10. Mai):

Vorweg möchte ich erwähnen, dass ich politisch neutral bin. Es wird seit vielen Jahren um die Fertigstellung des Radweges zwischen Wintersdorf und Metzdorf gestritten. Eine logische Schlussfolgerung wäre, die Sackgassen auf deutscher Seite durch Fertigstellung des Radweges zu beenden. Hier wurde aber vor vielen Jahren unter Umgehung der lokalen Interessen ein FHH-Gebiet erschlossen und somit wird es wohl eine unendliche Geschichte werden. Sollten die Herren Disch und Orth tatsächlich verantwortlich sein für die Rodung der Bahntrasse, dann kann ich mich vor beiden Herren nur verneigen und ihnen meine Hochachtung aussprechen. Sie versuchen das voranzutreiben, was von der Mehrzahl ihrer Wähler erwartet wird. Wer beide kennt, wird nicht behaupten können, diese Rodung aus Eigennutz betrieben zu haben, denn beide sehe ich nicht als bekennende Fahrradfahrer an. Vom BUND wird eine solche Art und Weise scharf angegriffen. Die regelmäßigen Steuererhöhungen der Kraftstoffpreise werden jedoch unterstützt. Durch diese Steuererhöhungen wird der Tanktourismus weiter geschürt. Tausende von Autos fahren täglich durch das Sauertal, verschmutzen die Umwelt oder gefährden Radfahrer auf der schmalen B 418. Ich benutze seit der Rodung mit Freunden die Bahntrasse und ergötze mich an der schönen Natur. Dies würde ich auch anderen Radfahrern gönnen. Rudolf Recht, Ralingen

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